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Kepp, Katja

Leitungsteam Familienzentrum St. Bernward Salzgitter, Early Excellence-Beraterin, Fachkraft EE-Beratung und Familienzentren der Stadt Salzgitter

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Beobachtung und Dokumentation in der Kindertagespflege Fachtag für Kindertagespflegepersonen und Interessierte
Mi. 25.09.2024 09:30
Hildesheim
Fachtag für Kindertagespflegepersonen und Interessierte

Um Entwicklungsprozesse von Kindern zu erkennen und zu verstehen, ist es erforderlich Kinder zu beobachten und die Beobachtung zu dokumentieren. In der Dokumentation lassen sich Entwicklungen und Veränderungen der Kinder nachvollziehen. Damit ist die regelmäßige Beobachtung, Reflexion und Dokumentation der Entwicklungs- und Bildungsprozesses Ausgangspunkt der Förderung eines Kindes in der Kindertagespflege (vgl. § 4 Abs. 1 S. 1 NKiTaG). Die Beobachtung und Dokumentation von Kindern ist komplex und erfordert viele Kompetenzen. Was gilt es bei der Beobachtung zu beachten? Welches Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren ist geeignet? Gesa Lehmhus führt in das Themenfeld ein und gibt einen umfassenden Überblick. So skizziert sie die rechtlichen Rahmenbedingungen und nimmt Bezug auf den Bildungs- und Erziehungsauftrag. Sie wird außerdem einen Überblick über verschiedene Methoden geben und die Herausforderungen des Beobachtens und Dokumentierens benennen. In den Workshops wird vertiefend zu verschiedenen Methoden gearbeitet werden. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Hildesheim, Amt für Familie, Fachberatung Kindertagespflege statt. 09:00 Ankommen 09:30 Themen-Café Mit einer Tasse Kaffee oder Tee in der Hand besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch rund um das Thema "Beobachtung und Dokumentation". Methodisch strukturiert wird der Austausch durch verschiedene Stationen mit unterschiedlichen Fragen und Denkanstößen. Ziel ist es intensiv über Erfahrungen mit der Beobachtung und Dokumentation in der Kindertagespflege zu diskutieren und neue Impulse zu finden. 10:00 Begrüßung 10:30 Uhr Vortrag Die Beobachtung und Dokumentation in der Kindertagespflege wird rechtlich gerahmt und ist auch im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung verankert. In diese Vorgaben führt Gesa Lehmhus ein und stellt dar, warum Beobachtung und Dokumentation keine Verschwendung von Zeit und Ressourcen ist, sondern „ein unerlässliches Instrument der Bildungsbegleitung von Kindern“ (Nds. Orientierungsplan). Der pädagogische Mehrwert ist auch von der Wahl des Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren abhängig. Daher werden abschließend wichtige Methoden und ihre Vor- und Nachteile vorgestellt. 12:00 Uhr Mittagspause 13:00 Uhr Workshop-Phase Workshop 1: Bildungs- und Lerngeschichten Bildungs- und Lerngeschichten sind eine narrative Methode der Beobachtung und Dokumentation. Dabei werden Alltagssituationen einzelner Kinder möglichst objektiv aufgeschrieben und durch „Lerndispositionen" strukturiert. So entstehen „Geschichten“, die auch mit Kindern und Eltern geteilt werden sollen. Dabei werden nicht einzelne Aspekte des Lern- und Entwicklungsprozesses fokussiert, sondern es wird versucht diesen ganzheitlich zu betrachten. Raum, Zeit, Umgebung, Interaktionspartner und vieles mehr sollen miterfasst werden. Gesa Lehmhus, Erzieherin, Systemische Familienberaterin, Fachberatung für Kindertagespflege Workshop 2: Wahrnehmendes Beobachten Wahrnehmendes Beobachten ist ein prozessorientiertes Verfahren zur Beobachtung und Dokumentation. Es ist ein alltägliches Instrument, dass versucht Kinder und ihre Bildungs- und Entwicklungsprozesse zu erfassen. Die Kinder sollen mit ihren Vorstellungen und Denkweisen sowie ihre Absichten und Interessen wahrgenommen und anerkannt werden. Das wahrnehmende Beobachten ist ein ständiger, alltagsintegrierter und einfühlender Prozess mit dem Ziel das pädagogische Handeln an den individuellen Möglichkeiten und Ressourcen des Kindes auszurichten. Dr. Kathrin Hormann, Berufs- und Wirtschaftpädagogin, Coach, Prozessbegleiterin für das nifbe Workshop 3: Beobachtung und Dokumentation im Early Excellence Ansatz Der Early Excellence Ansatz geht davon aus, dass jedes Kind einzigartig ist und in seinen Potenzialen mit positivem Blick gefördert werden sollte. Damit jedes Kind individuell in seinen Stärken und Kompetenzen wahrgenommen und gefördert werden kann, spielt die ressourcenorientierte Beobachtung und Dokumentation im Early Excellence-Ansatz eine bedeutsame Rolle. Katja Kepp führt in den Early Excellence-Ansatz, seine Schemata und sein ressourcenorientiertes Beobachtungsfahren ein. Katja Kepp, Leitungsteam FZ St. Bernward, Early Excellence-Beraterin, Fachkraft EE-Beratung und Familienzentren der Stadt Salzgitter 16:30 Abschluss Ihre Ansprechpartnerin: Franziska Schendel Pädagogische Mitarbeiterin 05121 20649-73 schendel@keb-hi.de

Kursnummer KTP104
Kursdetails ansehen
Gebühr: kostenlos
Bitte teilen Sie uns bei der Anmeldung im Feld "Bemerkungen" ihren Wunsch-Workshop mit.
Dozent*in: Gesa Lehmhus
Fachkraft Early Excellence - Zertifikatskurs für Erzieher:innen und Kindheitspädagog:innen nach den Rahmenbedingungen und Qualitätsstandards der Heinz und Heide Dürr Stiftung
Mi. 22.01.2025 10:00
Hannover
nach den Rahmenbedingungen und Qualitätsstandards der Heinz und Heide Dürr Stiftung

Ziele und Inhalte Der Zertifikatskurs wendet sich an Erzieher:innen sowie Kindheitspädagog:innen und vermittelt Early Excellence-Elemente in Bezug auf die Umsetzung in ihrer praktischen Arbeit mit Kindern und deren Familien. Neben der persönlichen Weiterentwicklung von Erzieher:innen stellt die Weiterqualifizierung eine wichtige Stütze zur Implementierung und Verstetigung des Early Excellence-Ansatzes in den Einrichtungen da. Drei Säulen bilden den Kern des Early Excellence-Ansatzes und sind Motor für alle Inhalte und Ausrichtungen – Das Kind wird individuell in seinen Stärken und Kompetenzen wahrgenommen. Diese zu entdecken, zu beobachten und dann gezielt zu fördern und zu unterstützen bildet den Ausgangspunkt des pädagogischen Handelns. – Die Eltern werden als die ersten Erzieher:innen ihrer Kinder wahr- und ernst genommen. Sie werden in die pädagogische Arbeit einbezogen. Gleichzeitig steht die präventive Stärkung der ganzen Familie im Mittelpunkt. – Die Einrichtung öffnet und vernetzt sich. Sie bietet zur Stärkung aller Familien des Sozialraums weitgefächerte und bedarfsorientierte Angebote an. Da sich die Weiterbildung an Erzieher:innen wendet, liegt der Fokus auf der Vermittlung der beiden ersten Säulen. Aufbau der Weiterbildung 1. Modul: Grundlagen EEC / 22.01. bis 24.01.25 (3 Tage) – Grundlagen des Early Excellence-Ansatzes I – Das Bildungsverständnis im Elementarbereich – Die pädagogischen Strategien 2. Modul: Offene Arbeit / 12.02. bis 14.02.25 (2,5 Tage) – Grundlagen des Early Excellence- Ansatzes II – Zur Bedeutung einer beobachtenden Haltung in einem Familienzentrum – Die offene Arbeit im Familienzentrum – Praxisbesuche in hannoverschen Familienzentren 3. Modul: Beobachtung und Dokumentation / 19.03. bis 21.03.25 (2,5 Tage) – Einführung in das Ressourcenorientierte Beobachtungsverfahren im Early Excellence- Ansatz 4. Modul: Zusammenarbeit mit Familien / 21.05. bis 23.05.25 (2,5 Tage) – Zusammenarbeit mit Familien in einem Familienzentrum – Gespräche mit Eltern: Einbeziehung der Eltern in die Bildungs- und Lernprozesse ihrer Kinder – Zur Bedeutung einer dialogischen Haltung in der Zusammenarbeit mit Familien 5. Modul: Sozialraum und Angebote für Familien / 25.06. bis 27.06.25 (3 Tage) – Die dritte Säule im Early Excellence: Walk &Talk in den Sozialraum, ein Praxisbesuch – Der Blick auf Potenziale - Stärken - Kompetenzen einer zukünftigen Fachkraft- Early Excellence – Kursauswertung – Abschlusspräsentation –Übergabe der Zertifikate Die Vermittlung der Early Excellence Elemente erfolgt praxisorientiert und bezieht vorhandene Erfahrungen der Teilnehmenden mit ein. Umfang 13,5 Tage mit insgesamt 130 Unterrichtseinheiten (à 45 min) sowie 45 Stunden exemplarische Umsetzungen in der Praxis Arbeitsformen Theoretische Vermittlung von Inhalten, Beobachtungstraining mit Videosequenzen, Gruppenarbeit, Praxis-Übungen, Selbstreflexion, Hospitation, Lerntagebuch, Arbeitsaufträge zwischen den Modulen, Präsentation, unterstützt durch die digitale Plattform https://www.early-excellence-connect.de Teilnehmende Erzieher:innen und Kindheitspädagog:innen, max. 20 Teilnehmende Abschluss Nach Abschluss der Weiterbildung erhalten die Teilnehmer:innen das Zertifikat Fachkraft Early Excellence nach den Rahmenbedingungen und Qualitätsstandards der Heinz und Heide Dürr Stiftung. Voraussetzung ist die Teilnahme an allen Modulen, die schriftliche Bearbeitung der Arbeitsaufträge zwischen den Modulen, die Dokumentation der eigenen Lernprozesse in Form eines Lerntagesbuches und eine schriftliche Ausarbeitung und Präsentation im Abschlusskolloquium. Kursleitung Julia Lohse, Bachelor für Soziale Arbeit, Early Excellence-Beraterin, Fachberaterin LH Hannover/ Heinz u. Heide Dürr Stiftung Katja Kepp, Leitungsteam FZ St. Bernward, Early Excellence-Beraterin, Fachkraft EE-Beratung und Familienzentren der Stadt Salzgitter, Ergänzt durch: Astrid Peemöller, Dipl. Soz.-Arb./Päd., Systemische Supervisorin (SG) Early Excellence-Beraterin sowie zusätzliche Referenten:innen / Early Excellence-Berater:innen Koordination Andreas Reith; Early Excellence-Berater, Dipl.Soz.-Arb. /Päd., Fachberater und Koordinator Region Nord-West der Heinz u. Heide Dürr Stiftung Der Zertifikatskurs wird in Kooperation und nach den Rahmenbedingungen und Qualitätsstandards der Heinz und Heide Dürr Stiftung durchgeführt. Nähere Informationen unter www.early-excellence-connect.de Anmeldung und Zulassung bis zum 01. November 2024 Bitte senden Sie zu Ihrer Online Anmeldung auch das ausführliche Anmeldeformular, das Sie auf dieser Seite unter Downloads finden, an info@keb-hi.de. Nach Ihrer Anmeldung und Einsicht Ihrer Unterlagen, erhalten Sie Nachricht, ob Sie zu dem Zertifikatskurs zugelassen werden.

Kursnummer GSHi04
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Gebühr: 1.500,00
inkl. Getränke, Bitte senden Sie zu Ihrer Online Anmeldung auch das ausführliche Anmeldeformular, das Sie auf dieser Seite unter Downloads finden, an info@keb-hi.de
Dozent*in: Julia Lohse
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10.09.24 00:20:38