In diesem Kurs mit Frau Marianne Schmidt werden ausgewählte literarische Texte zur Advents- und Weihnachtszeit gelesen, analysiert und diskutiert. Im Mittelpunkt stehen sowohl bekannte Klassiker als auch weniger bekannte Texte aus verschiedenen Epochen. Gemeinsam wird der Wandel weihnachtlicher Motive, Themen und Darstellungsweisen untersucht – von besinnlich-traditionell bis kritisch-reflektierend. Der Kurs lädt dazu ein, Weihnachtstexte neu zu entdecken, literarisch zu durchdringen und in ihren kulturellen Kontext einzuordnen.
Am Samstag, den 06.09.2025, findet von 12:00 bis 19:00 Uhr ein „Italienischer Kochmittag" in der Lehrküche am Domhof 2 statt. Interessierte melden sich zwecks Anmeldung und weiterer Details bitte direkt bei Enzo Iacovozzi. Kontakt: Mail: enzoiacovozzi@gmail.com Tel: 017620527765 Wir wünschen allen einen schönen und leckeren Nachmittag.
In unserer Veranstaltungsreihe „Leben gegen die Gleichgültigkeit“ wollen wir uns anhand verschiedener Vorträge inhaltlich damit beschäftigen, wie wir in politisch bewegten Zeiten, in der die Welt in ideologische Extreme zu fallen droht, unser christlich-humanistisches Menschenbild wahren und eine Haltung gegen die Gleichgültigkeit entwickeln können. Dabei wollen wir auch einen Blick auf historische Persönlichkeiten wie Alfred Delp oder Edith Stein werfen, die ebenfalls in extremen Zeiten ein Leben gegen die Gleichgültigkeit geführt haben: Was können wir von ihnen lernen und wie können wir unseren eigenen moralischen Kompass finden, um in diesen Zeiten auf Kurs zu bleiben?
Das Aufkommen der Künstlichen Intelligenz (KI) prägt unsere Zeit und ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. ChatGPT, GoogleGemini und Meta AI, um nur einige Phänomene zu nennen, werden bereits tagtäglich genutzt und nehmen Einfluss auf die Gestaltung unseres Miteinanders. Kann da die Christliche Soziallehre im Umgang mit dieser technologischen Revolution noch Orientierung geben? Wie ändert Künstliche Intelligenz die Selbstwahrnehmung und das Verhalten von Menschen? Wie bewahren wir uns, einfühlsam und verständnisvoll zu sein in einer Welt der Krisen und sozialer Spaltung? Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Ulrich Hemel, Direktor des Weltethos-Instituts a.D. und Geschäftsführer der Strategie und Wert Beratungs- und Beteiligungs-GmbH, wird Sie durch den Abend führen. Weitere Informationen zum Vortrag finden Sie www.st-bernward-lehrte.de Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Wir sind auf der Welt, um der Menschheit zu dienen. Das kann man am besten, wenn man das tut, wozu man die geeigneten Anlagen mitbringt.“ Edith Stein besann sich Zeit ihres Lebens auf Ihre innere Stimme, die sie zum Studium und der Promotion in der Philosophie führte, zum Christentum und schließlich zum Eintritt in den Karmeliterinnen-Orden, bevor sie 1941 von den Nationalsozialisten aufgrund ihrer jüdischen Herkunft ermordet wurde. Was können wir in einer umtriebigen Zeit wie dieser von Edith Stein lernen? Wie können wir unsere eigene Stimme, unseren eigenen Weg finden auf dem Weg in eine bessere Welt? In unserer Veranstaltungsreihe „Leben gegen die Gleichgültigkeit“ wollen wir uns anhand verschiedener Vorträge inhaltlich damit beschäftigen, wie wir in politisch bewegten Zeiten, in der die Welt in ideologische Extreme zu fallen droht, unser christlich-humanistisches Menschenbild wahren und eine Haltung gegen die Gleichgültigkeit entwickeln können. Dabei wollen wir auch einen Blick auf historische Persönlichkeiten wie Alfred Delp oder Edith Stein werfen, die ebenfalls in extremen Zeiten ein Leben gegen die Gleichgültigkeit geführt haben: Was können wir von ihnen lernen und wie können wir unseren eigenen moralischen Kompass finden, um in diesen Zeiten auf Kurs zu bleiben?
Zwischen Unsichtbarkeit und Rückschritt: Räume öffnen - Stimmen stärken Ein Tag der Orientierung inmitten der tiefgreifenden Veränderungsprozesse von Kirche & Gesellschaft, wor vertraute Sicherheiten sich auflösen und errungene Fortschritte in der Geschlechtergerechtigkeit zunehmend mit traditionellen Rollenzuweisungen konkurrieren. Ein Tag der Bestärkung für die vielgestaltige Wirksamkeit von Frauen - sich solidarisch miteinander verbinden, sichtbar sein und als vernehmbare Stimme auftreten, wo gegenwärtig das Recht auf Selbstbestimmung von Frauen zurückgedrängt oder gefährdet ist. Während auf der einen Seite die Lebenswirklichkeit vieler Frauen noch immer gekennzeichnet ist vom zähen Ringen um gleiche Chancen und gleiche Rechte, um die Anerkennung gleicher Würde und gegenseitiger Wertschätzung, feiern auf der anderen Seite traditionelle Rollenzuweisungen eine bemerkenswerte Renaissance, die die Errungenschaften von mehr Selbstbestimmung massiv in Frage stellen. Zunehmend flammt dieser Backlash in christlichen Kirchen auf - in fundamentalistischen Gruppierungen. Auch die patriarchale Struktur unserer katholischen Kirche und Klerikalismus bieten hierfür durchaus fruchtbaren Boden. Das 5. Diözesanweite FrauenForum* lädt ein, - dieser Entwicklung aus weiblicher Perspektive in einer offenen und kritischen Auseinandersetzung zu begegnen - Mechanismen der Verführbarkeit und manipulative Strukturen aufzudecken. - das eigene Kirchesein auf die Zukunft von mehr Geschlechtergerechtigkeit hin zu hinterfragen und sich in der eigenständigen Positionierung zu (be)stärken Inhaltliche Inputs und Workshops bieten theologische und alltagspraktische Zurüstung als kreative und selbstbestimmte Antwort von Frauen auf rückwärtsgewandte Tendenzen in bestehenden Machtverhältnissen von Kirche & Gesellschaft. Eine Einladung zu solidarischer Verbundenheit FRAUEN - sichtbar & mit starker Stimme - für eine GESCHWISTERLICHE KIRCHE Nähere Infos zur Anmeldung und den Workshops folgen demnächst. Ihre Ansprechpartnerin: Martina Manegold-Strobach frauenkirchort.st.magdalenen@gmail.com I 05121-402397 Mühlenstr. 25 31134 Hildesheim
Erfolgreiche Persönlichkeiten berichten oft, dass der bewusste Umgang mit Zeit auf ihrem Weg zum Erfolg von maßgeblicher Bedeutung war. Die Verbesserung des Zeitmanagements geht zwar nicht von heute auf morgen. Doch der Prozess über einen längeren Zeitraum und die entsprechende Methodenkenntnis lohnen sich. In diesem Seminar reflektieren Sie Ihre eigene Arbeitsweise und - Organisation und entwickeln ein individuelles Zeit- und Selbstmanagement. Mit dem persolog®Strategieplaner für Zeit und Persönlichkeit steht Ihnen dafür ein modernes Tool zur Verfügung, anhand dessen Sie • Ihr persönliches Verhalten im Zeitmanagement erkennen • erfahren, wie Sie Ihr Zeitmanagement verbessern können • Ihren Aktionsplan für mehr Zeitkompetenz erstellen. Am Ende des Seminars sind Sie so in der Lage anhand der Umsetzung der erlernten Techniken und Methoden Ihre Arbeitsproduktivität zu verbessern, sich von unproduktiven Aufgaben und dem daraus resultierenden Stress zu entlasten und ihre begrenzte Zeit sinnvoller und ausgewogener zu organisieren. Das Seminar findet im Lüchtenhof statt. Für alle Teilnehmenden sind Zimmer vorreserviert. Um unnötige Kosten zu vermeiden, geben Sie bitte bei Ihrer Anmeldung an, wenn Sie keine Übernachtung benötigen.
Wer auf unsere Welt schaut, dem kann angst und bange werden: Kriege, Zunahme von Gewalt, Klimawandel, düstere Wirtschaftsprognosen und vieles mehr. Immer mehr breitet sie sich aus: ANGST im Kleinen und im Großen. Hoffnung ist das Gegenteil von Angst und sie nicht zu verlieren, ist keine kleine Aufgabe. In diesen Tagen wollen wir uns mit beidem beschäftigen: dem, was uns ängstigt und was uns hoffen lässt und Hoffnung schenkt. Dabei helfen uns Körperübungen, biblische Impulse, Meditation in der Gruppe, Stille, Impulse und Austausch. Außerdem besteht die Möglichkeit zu einem Einzelgespräch. Die Teilnahme an den Gebetszeiten der Schwestern ist im Programm möglich. Weitere Details und die Anmeldung finden Sie über die Seite unseres Kooperationspartners, dem Kloster Marienrode: www.kloster-marienrode.de/gast/programm/
Dies ist eine Informationsveranstaltung des Hospizvereins Hildesheim und Umgebung e.V. Details folgen. Weitere Informationen erhalten Sie hier: Antje Wilschnack und Daniela Braun Koordinatorinnen Bei St. Georgen 8 31134 Hildesheim Tel: 05121 697 2424 Email: hospizverein-hildesheim@gmx.de URL: www.hospizverein-hildesheim.de
Die Zeiten verlangen nach Wandel. Die Probleme fordern heraus. Doch viele Menschen verweigern sich, verharren in Gleichgültigkeit und wollen an ihrem eigenen Verhalten nichts verändern. Der Jesuit Alfred Delp hat in seinem Widerstand gegen die Unmenschlichkeit der Nazis erkannt: Gott steht nicht für heraushalten und zurückziehen. Jesus fordert: Entscheide dich! In unserer Veranstaltungsreihe „Leben gegen die Gleichgültigkeit“ wollen wir uns anhand verschiedener Vorträge inhaltlich damit beschäftigen, wie wir in politisch bewegten Zeiten, in der die Welt in ideologische Extreme zu fallen droht, unser christlich-humanistisches Menschenbild wahren und eine Haltung gegen die Gleichgültigkeit entwickeln können. Dabei wollen wir auch einen Blick auf historische Persönlichkeiten wie Alfred Delp oder Edith Stein werfen, die ebenfalls in extremen Zeiten ein Leben gegen die Gleichgültigkeit geführt haben: Was können wir von ihnen lernen und wie können wir unseren eigenen moralischen Kompass finden, um in diesen Zeiten auf Kurs zu bleiben?
Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit – im Volksmund als sogenannte „Sieben Todsünden“ bekannt, bilden diese Geisteshaltungen traditionell die Wurzel bzw. die „Hauptlaster“, aus welchen schließlich weitere Handlungen hervorgehen, die als schlecht oder moralisch fraglich angesehen werden. Auch wenn die Menschheit bis dato diverse gesellschaftliche Umwälzungen durchlaufen hat, so hat sich doch das Konzept der „Sieben Todsünden“ bis heute im Gedächtnis gehalten, wurde bereits zahlreich in Kunst und Film verarbeitet – und ist heute in Zeiten von ausufernden Finanzmärkten, globalisierter Ausbeutung und wachsendem TikTok-Influencertum eventuell aktueller denn je. Im Zuge unserer Vortragsreihe möchten wir uns entsprechend damit beschäftigen, inwieweit das kapitalistische System, in welchem wir heute leben, Geisteshaltungen wie Gier, Hochmut, Wollust usw. fördert, kultiviert – und eventuell auch auf sie angewiesen ist, um weiter zu existieren. Dabei wird im ersten Vortrag ein Rundumblick auf das Thema geworfen werden, um anschließend in den folgenden Terminen den Fokus stärker auf ausgewählte „Todsünden“ und ihre Beziehung zu unserem aktuellen kapitalistischen System zu legen.
Beziehungskompetenz Das Leben wird bestimmt durch Beziehungen zu anderen Menschen: Zu Einzelnen, in Gruppen und zu Menschen in Organisationen. In jeder Begegnung ist die Person selbst und vor allem ihre Kompetenz in der »Beziehungsgestaltung« das wichtigste Instrument. Wie Menschen Beziehungen gestalten, hängt von der eigenen Person, ihren Lebenserfahrungen und der je aktuellen Situation ab. Die eigenen im Laufe des Lebens entwickelten spezifischen Beziehungsmuster zu kennen und einen Sensus für die Beziehungsmuster der jeweiligen Gegenüber zu haben, erweitert die Handlungsoptionen, die eine Person in der Beziehungsgestaltung hat. Leitungskräfte und Berater:innen sind über das persönliche hinaus auch professionell auf diese Kompetenz angewiesen. Deshalb ist Beziehungskompetenz für sie von besonderer Bedeutung. Für sie geht es nicht nur eine sensible Selbst- und Fremdwahrnehmung sondern auch um die Fähigkeit, Situationen zu schaffen, in denen der Kontakt und das Zusammenwirken gelingen. Zielgruppe Dieses Sensitivity-Training richtet sich an alle Menschen, die mehr über sich, über Gruppen und über Beziehungen erfahren und die ihre Beziehungskompetenz erweitern wollen. Insbesondere richtet sich das Training an Personen, die in der Leitung und Beratung eine besondere Verantwortung für gelingende professionelle Beziehungen haben: Von der Personalentwicklung und der psychosozialen Beratung bis hin zur Leitung eines Teams, einer Abteilung oder einer Organisation, in der Seelsorge ebenso wie in allen anderen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Feldern, in denen »Leitung« oder »Beratung« stattfindet. Das Training ist somit offen für jede Person, die mehr über Beziehungen erfahren und sich persönlich weiterentwickeln will. Inhalt In diesem Sensitivity-Training können die Teilnehmenden durch eigenes emotionales Erleben Empfindsamkeit und Feinfühligkeit für eigene und fremde Verhaltensweisen entwickeln. Dieses Sensitivity-Training folgt der Trias der Aktionsforschung: Handeln-Reflektieren-Trainieren. Das methodisch zentrale Element ist die T(rainings)-Gruppe. Sie ist so angelegt, dass viele Beziehungsmuster agiert und somit sichtbar werden: Wie nehmen Teilnehmende Kontakt auf, wie gehen sie mit Nähe und Distanz, Zuneigung und Ablehnung, Wünschen und Enttäuschungen, Kooperation und Konkurrenz, wie mit Macht und Ohnmacht, Konflikten sowie ihrer Rolle als Mann oder Frau um? Die Trainingsgruppe bietet einen beständigen Wechsel von (Selbst-) Erfahrung, Reflexion und der Möglichkeit, Neues auszuprobieren. Beziehungsmuster werden »am eigenen Leib« erfahren und durch gegenseitige Rückmeldungen besprechbar. In Analysen, die das Agieren unterbrechen, wird grundsätzlicher über die Bedeutung und die Wirksamkeit von Beziehungsmustern reflektiert. Im geschützten Raum der Trainingsgruppe können auch neue Verhaltensweisen erprobt und deren Wirksamkeit überprüft werden. So können die Teilnehmenden ihre persönlichen Handlungsspielräume erweitern und ihre Beziehungskompetenz weiterentwickeln. Abschluss Dieses gruppendynamische Training entspricht den Ausbildungsrichtlinien der DGGO – www.dggo.de. Die Teilnehmenden erhalten eine Bescheinigung über Inhalt, Arbeitsweise und Abschluss des Trainings. Bildungsurlaub Die Veranstaltung ist im Rahmen einer beruflichen Weiterbildung anerkannt in Niedersachsen, VA-Nr. B24-123793-63 Hamburg, Aktenzeichen HI 43-2/406-07.5, 61696 für Sachsen-Anhalt beantragt und kann auf Anfrage für andere Bundesländer beantragt werden. Tagungshaus Das gewählte Tagungshaus ist landschaftlich reizvoll am Waldrand des Deisters gelegen und bietet in den Pausen die Möglichkeit zum Rückzug und zum „Nachsinnen“. Der Veranstaltungsort Springe ist mit der S-Bahn vom Hauptbahnhof Hannover in 30 Min. zu erreichen. Trainer:in Anmeldung Anmeldung möglichst bis zum 2. März 2026 Freie Teilnahmeplätze sind auf Anfrage gegebenenfalls auch nach Anmeldefrist verfügbar. Bitte melden Sie sich in zwei Schritten an: 1. Kurs-Buchung über unsere Webseite 2. Zusendung des ausführlichen Anmeldeformulars, das Sie von uns per E-Mail erhalten werden, innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt. Der späteste Abgabetermin ist der 2. März 2026.
Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit – im Volksmund als sogenannte „Sieben Todsünden“ bekannt, bilden diese Geisteshaltungen traditionell die Wurzel bzw. die „Hauptlaster“, aus welchen schließlich weitere Handlungen hervorgehen, die als schlecht oder moralisch fraglich angesehen werden. Auch wenn die Menschheit bis dato diverse gesellschaftliche Umwälzungen durchlaufen hat, so hat sich doch das Konzept der „Sieben Todsünden“ bis heute im Gedächtnis gehalten, wurde bereits zahlreich in Kunst und Film verarbeitet – und ist heute in Zeiten von ausufernden Finanzmärkten, globalisierter Ausbeutung und wachsendem TikTok-Influencertum eventuell aktueller denn je. Im Zuge unserer Vortragsreihe möchten wir uns entsprechend damit beschäftigen, inwieweit das kapitalistische System, in welchem wir heute leben, Geisteshaltungen wie Gier, Hochmut, Wollust usw. fördert, kultiviert – und eventuell auch auf sie angewiesen ist, um weiter zu existieren. Dabei wird im ersten Vortrag ein Rundumblick auf das Thema geworfen werden, um anschließend in den folgenden Terminen den Fokus stärker auf ausgewählte „Todsünden“ und ihre Beziehung zu unserem aktuellen kapitalistischen System zu legen.
Was macht eine gute Moderation aus und wie schaffe ich es, selbstbewusst und souverän durch Veranstaltungen und Diskussionen zu führen? In diesem Workshop erhalten Sie das Rüstzeug, um Meetings, Workshops und Präsentationen mit Professionalität zu leiten und erfahren, wie sie ihre Moderationsfähigkeiten auf das nächste Level bringen. Egal, ob Sie Führungskraft, Projektmanager:in, oder ... sind, dieser Workshop ist maßgeschneidert für alle, die Moderationsaufgaben übernehmen. In diesem Workshop lernen Sie: • Strukturierung und Zeitmanagement: Wie Sie eine Veranstaltung oder Diskussion strukturieren und den Zeitplan souverän einhalten. • Moderationstechniken: Einsatz verschiedener Techniken, um die Teilnehmenden zu aktivieren, die Diskussion zu fördern und ein interaktives Erlebnis zu schaffen. • Umgang mit schwierigen Situationen: Souveränes und lösungsorientiertes Agieren bei provokanten Teilnehmenden oder unerwarteten Herausforderungen. • Moderations-Vorbereitung: Wie Sie sich auf die Moderation gut vorbereiten können. Das Seminar findet im Lüchtenhof statt. Für alle Teilnehmenden sind Zimmer vorreserviert. Um unnötige Kosten zu vermeiden, geben Sie bitte bei Ihrer Anmeldung an, wenn Sie keine Übernachtung benötigen.
Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit – im Volksmund als sogenannte „Sieben Todsünden“ bekannt, bilden diese Geisteshaltungen traditionell die Wurzel bzw. die „Hauptlaster“, aus welchen schließlich weitere Handlungen hervorgehen, die als schlecht oder moralisch fraglich angesehen werden. Auch wenn die Menschheit bis dato diverse gesellschaftliche Umwälzungen durchlaufen hat, so hat sich doch das Konzept der „Sieben Todsünden“ bis heute im Gedächtnis gehalten, wurde bereits zahlreich in Kunst und Film verarbeitet – und ist heute in Zeiten von ausufernden Finanzmärkten, globalisierter Ausbeutung und wachsendem TikTok-Influencertum eventuell aktueller denn je. Im Zuge unserer Vortragsreihe möchten wir uns entsprechend damit beschäftigen, inwieweit das kapitalistische System, in welchem wir heute leben, Geisteshaltungen wie Gier, Hochmut, Wollust usw. fördert, kultiviert – und eventuell auch auf sie angewiesen ist, um weiter zu existieren. Dabei wird im ersten Vortrag ein Rundumblick auf das Thema geworfen werden, um anschließend in den folgenden Terminen den Fokus stärker auf ausgewählte „Todsünden“ und ihre Beziehung zu unserem aktuellen kapitalistischen System zu legen.
Das Berufsbild der Pfarrsekretär:innen hat sich gewandelt und mit dem Berufsbild auch das Anforderungsprofil. Fachreferent:innen des Bischöflichen Generalvikariats Hildesheim haben eine komprimierte grundlegende Orientierung für die Arbeit im Pfarrsekretariat abgestimmt: Das Basismodul fördert Fachkompetenzen und die Sicherheit im Umgang mit den beruflichen Anforderungen. Durch theoretische Inputs und Beispiele aus der Praxis kann das berufliche Handeln weiterentwickelt werden. Neben fachspezifischen Themen ist auch der kollegiale und informelle Austausch ein wichtiges Element der Fortbildung. Das Basismodul richtet sich an Pfarrsekretär:innen bzw. Assistenzen der neuen Leitungsmodelle, die neu oder noch nicht so lange im Pfarrsekretariat/ in der Assistenz tätig sind und sich grundlegend orientieren und ihre Kompetenzen erweitern möchten. Inhalte • Der Beruf »Pfarrsekretär:in« arbeitsrechtliche Grundlagen • Alltagspraxis im Pfarrbüro • Sakramentenverwaltung • Einführung in die Praxis der Kirchenbuchführung • Einführung in die Schriftgutverwaltung • Verwaltungsstrukturen der Kirchengemeinden • Arbeitstechnische und organisatorische Hilfen • Kollegialer Austausch Fortbildungsbegleitung Manuela Weinhardt-Franz, Abteilung Personalentwicklung, Bischöfliches Generalvikariat Hildesheim mit Fachreferent:innen aus den Bereichen Mentoring für Pfarrsekretariate, Kirchenrecht und dem Kirchlichen Meldewesen, dem Bistumsarchiv Hildesheim und der Abteilung Personalservice des Bischöflichen Generalvikariats Hildesheim Dienstbefreiung und Kostenübernahme Die Fortbildungsangebote für Pfarrsekretär:innen erfolgen im Rahmen der Personalentwicklung des Bistums für die Kirchengemeinden. Sie entsprechen den Anforderungen an Qualifizierungsmaßnahmen nach § 6 Abs. 1 der Arbeitsvertragsordnung des Bistums Hildesheim. Zeiten von vereinbarten Qualifizierungsmaßnahmen gelten als Arbeitszeit (Abs. 5). Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bistum Hildesheim durchgeführt. Das Seminar findet im Lüchtenhof statt. Für alle Teilnehmenden sind Zimmer vorreserviert. Um unnötige Kosten zu vermeiden, geben Sie bitte bei Ihrer Anmeldung an, wenn Sie keine Übernachtung benötigen.
Beziehungskompetenz Das Leben wird bestimmt durch Beziehungen zu anderen Menschen: Zu Einzelnen, in Gruppen und zu Menschen in Organisationen. In jeder Begegnung ist die Person selbst und vor allem ihre Kompetenz in der »Beziehungsgestaltung« das wichtigste Instrument. Wie Menschen Beziehungen gestalten, hängt von der eigenen Person, ihren Lebenserfahrungen und der je aktuellen Situation ab. Die eigenen im Laufe des Lebens entwickelten spezifischen Beziehungsmuster zu kennen und einen Sensus für die Beziehungsmuster der jeweiligen Gegenüber zu haben, erweitert die Handlungsoptionen, die eine Person in der Beziehungsgestaltung hat. Leitungskräfte und Berater:innen sind über das persönliche hinaus auch professionell auf diese Kompetenz angewiesen. Deshalb ist Beziehungskompetenz für sie von besonderer Bedeutung. Für sie geht es nicht nur eine sensible Selbst- und Fremdwahrnehmung sondern auch um die Fähigkeit, Situationen zu schaffen, in denen der Kontakt und das Zusammenwirken gelingen. Zielgruppe Dieses Sensitivity-Training richtet sich an alle Menschen, die mehr über sich, über Gruppen und über Beziehungen erfahren und die ihre Beziehungskompetenz erweitern wollen. Insbesondere richtet sich das Training an Personen, die in der Leitung und Beratung eine besondere Verantwortung für gelingende professionelle Beziehungen haben: Von der Personalentwicklung und der psychosozialen Beratung bis hin zur Leitung eines Teams, einer Abteilung oder einer Organisation, in der Seelsorge ebenso wie in allen anderen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Feldern, in denen »Leitung« oder »Beratung« stattfindet. Das Training ist somit offen für jede Person, die mehr über Beziehungen erfahren und sich persönlich weiterentwickeln will. Inhalt In diesem Sensitivity-Training können die Teilnehmenden durch eigenes emotionales Erleben Empfindsamkeit und Feinfühligkeit für eigene und fremde Verhaltensweisen entwickeln. Dieses Sensitivity-Training folgt der Trias der Aktionsforschung: Handeln-Reflektieren-Trainieren. Das methodisch zentrale Element ist die T(rainings)-Gruppe. Sie ist so angelegt, dass viele Beziehungsmuster agiert und somit sichtbar werden: Wie nehmen Teilnehmende Kontakt auf, wie gehen sie mit Nähe und Distanz, Zuneigung und Ablehnung, Wünschen und Enttäuschungen, Kooperation und Konkurrenz, wie mit Macht und Ohnmacht, Konflikten sowie ihrer Rolle als Mann oder Frau um? Die Trainingsgruppe bietet einen beständigen Wechsel von (Selbst-) Erfahrung, Reflexion und der Möglichkeit, Neues auszuprobieren. Beziehungsmuster werden »am eigenen Leib« erfahren und durch gegenseitige Rückmeldungen besprechbar. In Analysen, die das Agieren unterbrechen, wird grundsätzlicher über die Bedeutung und die Wirksamkeit von Beziehungsmustern reflektiert. Im geschützten Raum der Trainingsgruppe können auch neue Verhaltensweisen erprobt und deren Wirksamkeit überprüft werden. So können die Teilnehmenden ihre persönlichen Handlungsspielräume erweitern und ihre Beziehungskompetenz weiterentwickeln. Abschluss Dieses gruppendynamische Training entspricht den Ausbildungsrichtlinien der DGGO – www.dggo.de. Die Teilnehmenden erhalten eine Bescheinigung über Inhalt, Arbeitsweise und Abschluss des Trainings. Bildungsurlaub Die Veranstaltung ist im Rahmen einer beruflichen Weiterbildung anerkannt in Niedersachsen, VA-Nr. B24-123793-63 Hamburg, Aktenzeichen HI 43-2/406-07.5, 61696 für Sachsen-Anhalt beantragt und kann auf Anfrage für andere Bundesländer beantragt werden. Tagungshaus Das gewählte Tagungshaus ist landschaftlich reizvoll am Waldrand des Deisters gelegen und bietet in den Pausen die Möglichkeit zum Rückzug und zum „Nachsinnen“. Der Veranstaltungsort Springe ist mit der S-Bahn vom Hauptbahnhof Hannover in 30 Min. zu erreichen. Trainer:in Anmeldung Anmeldung möglichst bis zum 17. August 2026 Freie Teilnahmeplätze sind auf Anfrage gegebenenfalls auch nach Anmeldefrist verfügbar. Bitte melden Sie sich in zwei Schritten an: 1. Kurs-Buchung über unsere Webseite 2. Zusendung des ausführlichen Anmeldeformulars, das Sie von uns per E-Mail erhalten werden, innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt. Der späteste Abgabetermin ist der 17. August 2026.
In Gremien oder Gruppen engagieren sich die unterschiedlichsten Menschen. Sie sind oft voller Elan und mit Begeisterung dabei. Beratungen können sehr lebhaft werden. Da gibt es hitzige, leidenschaftliche oder sehr kontroverse Gespräche. Es kann zu intensiven Diskussionen kommen, in denen die Emotionen hochkochen und die Meinungen stark auseinandergehen. Es ist wichtig, in herausfordernden Situationen die eigene Position klar vertreten zu können und gleichzeitig in einem respektvollen Dialog zu sein. Durch eine lösungsorientierte Haltung und wertschätzende Kommunikationstechniken können Missverständnisse geklärt und Spannungen abgebaut werden. Mit Verhandlungs- und Moderationsgeschick können Lösungen gefunden werden. Im Seminar geht es um Folgendes: selbstbewusst • den eigenen Rahmen kennen und vertreten • sich abgrenzen • klar auftreten lösungsorientiert • die Perspektive wechseln • das Positive in Kontroversen zu sehen • Lösungen finden – statt Probleme zu verstehen geschickt und empathisch • Konflikte wahrnehmen und deeskalieren • Gesprächspartner: innen verstehen • herausfinden, was eigentlich gebraucht wird • verhandeln • moderieren Methoden/Tools: Lösungsorientierte Gesprächsführung Umgang mit Konflikten Konstruktives Feedback Moderationstechniken/-tools Das Seminar findet im Kloster Marienrode statt. Für alle Teilnehmenden sind Zimmer vorreserviert. Um unnötige Kosten zu vermeiden, geben Sie bitte bei Ihrer Anmeldung an, wenn Sie keine Übernachtung benötigen.
Konflikte gehören zum Berufsleben und zur Zusammenarbeit dazu, auch wenn wir sie nicht schön finden mögen. Immer wieder gibt es Situationen, die zu offenen oder verdeckten Spannungen und Kontroversen führen, weil wir unterschiedliche Ziele verfolgen, Rollen gegensätzlich ausgefüllt sehen möchten oder auch mal mit dem falschen Fuß aufgestanden sind. Zu erfolgreicher Zusammenarbeit und befriedigendem Arbeiten ist es wichtig, sicherer im Umgang mit Konflikten zu werden, das eigene Konfliktverhalten zu kennen und bei Konflikten im Team klärend tätig werden zu können – im besten Falle unerschrocken und dialogfähig. Die zwei Seminartage haben zum Ziel, • Konfliktursachen und -dynamiken zu verstehen, • das eigene Konfliktverhalten zu reflektieren, • ganz praktisch das Führen von Konfliktgesprächen zu üben, • Möglichkeiten der Konfliktprävention zu bedenken, • eigene Praxisfälle einzubringen und zu bearbeiten. Das Seminar findet im Lüchtenhof statt. Eine Übernachtung ist für alle Teilnehmenden möglich. Hierzu erfolgt vor Seminarbeginn eine Abfrage unter allen Angemeldeten.
