Lerch, Beata
Die Maßnahme ist als Gruppenunterricht geplant. Soweit es geht, werden die Geflüchtete im Rahmen einer inneren Differenzierung möglichst individuell gefördert. Es wird das Sprachniveau A1 der Kompetenzskala des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GER) angestrebt. Die Vermittlung arbeitsweltbezogener Sprachkenntnisse wird im Unterricht berücksichtigt. Der Unterricht erfolgt an 3 Wochentagen mit jeweils 4 UE à 45 Min. Die Förderung der kommunikativen Kompetenz im Alltag steht im Mittelpunkt des Kurses: das freie Sprechen, Alltagssituationen wie z.B. Telefonate, Behördengänge, Elterngespräche im Kindergarten/Schule sowie Konfliktsituationen werden durchgespielt, gemeinsam diskutiert und analysiert. Inhaltliche Schwerpunkte sind hier Konversation und begleitende Grammatik. Das Schreiben eigener Texte (z. B. Briefe, Bewerbungen) wird auch geübt. Die alltägliche Kommunikation wird zusätzlich durch gemeinwesenorientierte Aktivitäten wie Besichtigungen und Besuche von Ämtern und Institutionen verbessert und gestärkt. Dieser Kurs findet in Rahmen der Förderung von Maßnahmen zum Spracherwerb (Deutsch) von Geflüchteten (SEG-Flex 2025) statt. Förderung durch: Nidersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur