Die sogenannte Künstliche Intelligenz (KI), eine Weiterentwicklung der Digitalisierung vieler technischer Abläufe, begegnet uns schon heute in vielen Bereichen unseres Lebens. Schon jetzt sind beispielsweise Texte, die auf dem Smartphone kommuniziert werden, mit KI verknüpft. Diese Technik wird sich rasant weiter entwickeln und voraussichtlich in den nächsten Dekaden das Zusammenleben in unserer Gesellschaft und die Prozesse in der Wirtschaft erheblich beeinflussen. Diese technischen Veränderungen werden einerseits Erleichterungen bringen, die Entwicklung von Waren und Dienstleistungen beeinflussen und deren Produktion und Bereitstellung vereinfachen. In einigen Bereichen werden vorhandene Arbeitsplätze abgebaut, in anderen entstehen neue. Andererseits stellen sich vielfältige Fragen: Inwieweit werden intellektuelle menschliche Fähigkeiten ersetzt werden können? Können Informationen und Wertvorstellungen durch KI beeinflusst oder manipuliert werden? Wie sind diese sog. Fakenews zu erkennen, wie kann darauf reagiert werden? Mit der KI sind neben Chancen auch Gefahren verbunden. In Fachvorträgen sollen verschiedene Aspekte der KI erörtert werden, unter anderem Einflüsse bei der Nutzung sog. sozialer Medien, auf die Wirtschaft, die schulische und außerschulische Bildung, die öffentliche Verwaltung, die Medizin, die Möglichkeiten der Kriminalitätsbekämpfung, ethische Fragen und Fragen des Datenschutzes. 25.02.2025 15.00-15.45 Uhr Begrüßung und thematische Einführung Franziska Kandora, Diözesansekretärin Kolpingwerk DV Hildesheim und Christoph Kandora, Diözesanvorsitzender Kolpingwerk DV Hildesheim 15.45-16.00 Uhr Kaffeepause 16.00-18.00 Uhr Was ist KI, wo begegnet uns KI bereits jetzt? Vortrag und Diskussion, Helmut Schmid, Generationenhilfe Börderegion 18.00-19.00 Uhr Abendessen 19.00-20.30 Uhr Wie wirkt sich KI auf die schulische Wissensvermittlung aus? Referat mit Diskussion, Dr. Jan-Peter Braun, Dezernent im Regionalen Landesamt für Schule und Bildung Braunschweig 26.02.2025 ab 8.00 Uhr Frühstück 09.00-10.30 Uhr Anwendungsmöglichkeiten der KI in der öffentlichen Verwaltung Referat und Diskussion, Stefan Domanske, Beigeordneter beim Niedersächsischen Landkreistag, Hannover 10.30-10.45 Uhr Kaffeepause 10.45-12.00 Uhr Kommissar KI - Künstliche Intelligenz im Einsatz bei der Kriminalitätsbekämpfung Alexander Fläschner, Landeskriminalamt Niedersachsen 12.00-13.00 Uhr Mittagessen 13.30-15.00 Uhr Künstliche Intelligenz in Kunst und Kultur - Ein Überblick Dr. Tabea Golgath, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur 15.45-17.15 Uhr KI im Schulalltag - Praxiserfahrungen Florian Beier und Dr. Michael Tärre, Berufsbildende Schulen (BBS), Neustadt am Rübenberge 17.15-17.30 Uhr Kaffeepause 17.30-18.30 Uhr Ethische und moralische Aspekte in der KI Referent angefragt 18.30 Uhr Abendessen 27.02.2025 ab 8:00 Uhr Frühstück 09.30 - 10.00 Uhr Begrüßung und Grußworte 10.00 - 10.30 Uhr KI im Handwerk - Möglichkeiten und Grenzen Impulsreferat Johannes Werner, Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen 10.30-11.00 Uhr Kann der Schutz persönlicher Daten bei der Entwicklung und Anwendung von KI-Systemen sichergestellt werden? Impulsreferat Denis Lehmkemper, Landesbeauftragter für den Datenschutz Niedersachsen 11.00-11.30 Uhr Kaffeepause 11.30-12.00 Uhr Chancen und Risiken: Wie KI den Journalismus verändert Impulsreferat Christiane Eickmann, Geschäftsführerin Deutscher Journalisten-Verband LV Niedersachsen e.V. 12.00-12.30 Uhr Gewerkschaft: Wie wird KI die Arbeitswelt verändern? Impulsreferat Constantin Greve, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates Deutsche Telekom AG 12.30 Uhr Mittagessen 14.00-16.00 Uhr Podiumsdiskussion Moderation Michael B.Berger, ehemaliger Redakteur der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung Podium: Bernd Westphal - MdB, SPD, Sprecher der Ausschussarbeitsgruppe Wirtschaft und Energie der SPD-Bundestagsfraktion Konstantin Kuhle - MdB, FDP Dr. Hildegard Sander, Hauptgeschäftsführerin der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen Constantin Greve, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates Deutsche Telekom AG Denis Lehmkemper, Landesbeauftragter für den Datenschutz Niedersachsen 16.00 Uhr Verabschiedung der Duderstädter Erklärung 16.15 Uhr Einladung zur Kaffeetafel Organisatorische Hinweise: Es handelt sich um eine anerkannte Bildungsveranstaltung nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz (NBildUG). Dies bedeutet, dass Sie als Arbeitnehmer für die Teilnahme Bildungsurlaub beantragen bzw. als Arbeitgeber Bildungsurlaub genehmigen können. Wichtig: Die Gewährung von BU ist nur möglich bei Teilnahme an allen drei Tagen. Der Tagungsbeitrag* beträgt für Dienstag, den 25.02.2025 bis Donnerstag, den 27.02.2025 (einschließlich Übernachtungskosten) 145,00 € Einzelzimmerzuschlag 20,00 € Verpflegungskosten entstehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht. Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten und Azubis erhalten 25% Rabatt auf den Teilnahmebeitrag. *Im Tagungsbeitrag ist ein institutioneller Förderbeitrag für Familienbildungsmaßnahmen enthalten. Anmeldeschluss: 20.02.2025
Am Samstag, den 01.03.2025, findet von 12.00 bis 16.00 Uhr ein „Italienischer Kochmittag" in der Lehrküche am Domhof 2 statt. Interessierte melden sich zwecks Anmeldung und weiterer Details bitte direkt bei Enzo Iacovozzi. Kontakt: Mail: enzoiacovozzi@gmail.com Tel: 017620527765 Wir wünschen allen Teilnehmenden einen schönen und leckeren Nachmittag.
Der diesjährige Equal Pay Day blickt auf die Bedeutung von Transparenz für geschlechtergerechte Bezahlung. Konkreten Anlass bietet die Umsetzung der europäischen Entgelttransparenzrichtlinie in deutsches Recht bis 2026. Diese nimmt Arbeitgeber*innen in die Pflicht, zukünftig zu definieren und klar zu kommunizieren, nach welchen Kriterien sie wie bezahlen. Das ist eine grundlegende Voraussetzung für die Schließung der Lohnlücke zwischen Frauen und Männern und ein wichtiger Schritt hin zu equal pay! Informationen: Dorothea Haunhorst, Email: d.haunhorst.kfd-hildesheim@gmx.net Hinweise zu Veranstaltungen in Hannover und Hildesheim finden Sie zeitnah auf unserer Homepage unter: www.kfd-hildesheim.de
■ Offenheit, Vielfalt und Respekt sind Grundsätze der Familienarbeit. Sie leiten das Handeln der Akteur:innen in der Arbeit mit Familien. Ist Familienarbeit damit rassismusfrei? Eine schöne Vorstellung, die Realität sieht aber anders aus. Rassistische Denkmuster beeinflussen auch heute das Handeln der Akteur:innen in der Familienarbeit - unbewusst und ungewollt. Die betroffenen Familien erleben allerdings auch bei „unbewussten“ Alltagsrassismen Verletzungen und Benachteiligungen. Damit stehen alle Akteur:innen der Familienarbeit vor der Herausforderung rassistische Denkmuster in Strukturen, Institutionen und in sich selbst zu erkennen, zu hinterfragen und zu verändern. Der Fachtag möchte dazu beitragen, dass dieser versteckte Rassismus offengelegt wird. Daraus sollen Impulse für eine Rassismus sensible Familienarbeit entstehen. Damit Familienarbeit so offen, vielfältig und respektvoll wird, wie wir sie uns wünschen und brauchen. ■ Akteur:innen der Familienarbeit (u.a. Pädagogische Mitarbeiter:innen in der Kindertagesbetreuung, Sozialpädagog:innen, Mitarbeiter:innen in der Kinder- und Jugendhilfe, in Beratungsstellen und anderen Einrichtungen, Lehrkräfte)) sollen ein Bewusstsein für Alltagsrassismen entwickeln. Sie sollen ermutigt werden, sich mit rassistischen Denkmustern auseinanderzusetzen und sie zu hinterfragen. Ziel ist, dass die Teilnehmenden Rassismus im Alltag nicht nur bemerken, sondern diesem auch aktiv entgegentreten können. ■ Tagungsbeitrag: 50 € (inkl. Mittagsimbiss und Getränke). Bitte schreiben Sie in das Feld Bemerkungen (am Ende des Anmeldeverfahrens unter Prüfen & Buchen) Ihre erste und zweite Workshopwahl. Bitte melden Sie sich bis zum 1. März 2025 an. Ablauf 09:30 Uhr Ankommen/Stehkaffee 10:30 Uhr Begrüßung 11:00 Uhr Vortrag 12:30 Uhr Pause 13:15 Uhr Workshopphase 16:00 Uhr Abschluss im Plenum 16:30 Uhr Ende Vortrag Rassismus in der Familienarbeit - Eine Einführung - Modou Diedhiou - Schwarze Schafe e.V. Hannover Modou Diedhiou ist freiberuflicher Trainer für Empowerment und rassismuskritische Bildung. Er absolvierte einen Bachelor of Education an der Universität Osnabrück und ist seit vielen Jahren zudem als Moderator, Rapper und Keynote-Speaker aktiv. Seit 2008 veranstaltet er regelmäßig Workshops und Projekte für Jugendliche und Erwachsene an. Im Jahr 2020 gründete er die Bildungsinitiative Schwarze Schafe, in deren Namen er seither diverse Bildungsformate für Schulklassen, Multiplikator:innen und öffentliche Träger im gesamten Bundesgebiet anbietet. Die Ziele sind hierbei, zum Themenfeld Rassismus aufzuklären sowie Problemlösungsstrategien für die Betroffenen und für pädagogische Herausforderungen zu entwickeln. Workshops Workshop 1: Mit Kindern über Rassismus sprechen Tebogo Nimindé-Dundadenga - Berlin Tebogo Nimindé-Dundadenga hat zusammen mit Olaolu Fajembola das Buch zum Thema geschrieben: „Gib mir mal die Hautfarbe - Mit Kindern über Rassismus sprechen“. Sie betreiben außerdem den Webshop Tebalou, in welchem sie ein diversitäts-sensibles Sortiment anbieten und geben regelmäßig Workshops zu Anti-Rassismus und andere Themen. Im Workshop wird es darum gehen, wie Vertrauenspersonen mit Kindern Fallstricke erkennen und überwinden können. Welche Worte verletzen? Welche Symbolik versteckt sich in Kinderliedern, Büchern und Spielen? Wo handele ich als Weißer Mensch selbst rassistisch, auch wenn ich das gar nicht will? Die angeborene Neugierde und der ausgeprägte Gerechtigkeitssinn unserer Kinder sind dabei die perfekte Voraussetzung, ihnen zu zeigen, dass zwar nicht alle Kinder gleich, aber alle gleichwertig sind. Workshop 2: Rassismus in der Kinderliteratur Ndey B. Jammeh-Siegel Ndey B. Jammeh-Siegel ist Sozialpädagogin und Kinderliterarische Aktivistin bei Afrokids Germany. Sie engagiert sich leidenschaftlich dafür, rassistische Stereotype in Kinder- und Jugendliteratur aufzudecken und durch Geschichten zu ersetzen, die Vielfalt und positive Repräsentation fördern. Mit ihrer Arbeit möchte sie das Bewusstsein dafür schärfen, wie Bücher die Identitätsbildung von Kindern prägen und dazu beitragen, dass alle Kinder in der Literatur gesehen und wertgeschätzt werden. In diesem Workshop möchte sie die Teilnehmenden sensibilisieren, rassistische Darstellungen zu erkennen, die Bedeutung von Repräsentation zu verstehen und konkrete Handlungsstrategien für eine gerechtere Literaturlandschaft zu entwickeln. Workshop 3: Rassismusfreie Erziehung - Geht das? Prof. Katja Gramelt, Agata Skalska-Hochschule Düsseldorf Dr. Katja Gramelt und M.A. Agata Skalska arbeiten beide an der Hochschule Düsseldorf. Katja Gramelt hat eine Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Diversität inne und arbeitet vor allem zu Fragen der kulturellen Vielfalt, der Inklusion sowie zu Marginalisierungsmechanismen im kindheitspädagogischen Raum. Agata Skalska beschäftigt sich mit kultureller und religiöser Vielfalt, mit anti-muslimischen Rassismus sowie mit den Rechten von Kindern. Beide zusammen beschäftigen sich intensiv mit der Perspektive und der Positionierung von Kindern in gesellschaftlichen Kontexten und damit eng verknüpft mit der vorurteilsbewussten Erziehung und Bildung in Kindertageseinrichtungen. Workshop 4: Wie können von Rassismus betroffenen Kinder unterstützt werden? Filiz Alheraki - Schwarze Schafe e.V. Hannover Rassismuskritische Arbeit und Bildung in Deutschland konzentriert sich überwiegend auf die Sensibilisierung von Weißen Menschen. Empowerment Arbeit hingegen nimmt die Perspektive der Betroffenen ein. Filiz Alheraki gibt praktische Hinweise, wie Kinder, die Rassismus erleben, gestärkt und unterstützt werden können. Filiz Alheraki ist Bildungswissenschaftlerin, freie Trainerin für die Themen Rassismuskritik und Empowerment und Co-Gründerin von habiba, einem Sportstudio aus Hannover, das Bewegungs- und Empowermentangebote für Frauen schafft.
ABSAGE Der Vortrag wird verschoben. Interessierte können sich gern für den Verteiler der Reihe "Engagiert in und um Hildesheim" anmelden via info@keb-hi.de. __________ Die Reihe Engagiert in und um Hildesheim bietet spannende Vorträge zu gesellschaftlich relevanten Themen und richtet sich an Ehrenamtliche sowie Interessierte. Sie schafft Raum für Austausch und Vernetzung, um gemeinsames Engagement in der Region zu fördern. Ziel ist es, Impulse für die praktische Arbeit zu geben und das ehrenamtliche Miteinander zu stärken. Was bedeutet es, ein Mann zu sein, und welche gesellschaftlichen wie privaten Auswirkungen hat dies? Der Vortrag von Toni Tholen zeigt auf, warum Männer zunehmend ihre eigene Prägung und Verantwortung hinterfragen müssen – besonders angesichts aktueller Krisen, die von patriarchalen Machtstrukturen und männlichem Dominanzverhalten befeuert werden. 11. März 2025, 18 Uhr Lange Zeit war die Frage, was Männlichkeit ist und wie sie sich gesellschaftlich und privat auswirkt, Angelegenheit von Frauen, feministischer Wissenschaft und Politik. Männer fühlten sich dafür nicht zuständig. Das hat sich in den letzten 20 Jahren geändert. Immer mehr Männer fragen nach ihrer Prägung als Mann und reflektieren die Bedingungen ihres eigenen Mannseins. Dies ist umso dringlicher, als sich gerade gegenwärtig zeigt, dass viele Probleme und Krisen auch damit zu tun haben, dass Männer mit Macht Mensch und Erde in Risikozonen hineinsteuern, die immer mehr Gewalt provozieren und zu irreversiblen Zerstörungen führen - Umwelt und Klimawandel eingeschlossen. Auch die rechtspopulistisch lancierte Rückkehr zu einem patriarchalen Familien- und Männerbild fordert gerade Männer dazu auf, sich über männliche Dominanzerwartungen und unbewusstes, eigenes Machoverhalten aufzuklären. Gerade auch dann, wenn man meint, dass es einen selbst nicht betrifft. Der Vortrag möchte dafür auf dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse sensibilisieren. Referent Toni Tholen ist seit 2008 Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Hildesheim. Einer seiner Forschungsschwerpunkte liegt im Bereich der Geschlechter- und Männlichkeitsforschung. Besondere Bekanntheit erlangte das im Bielefelder transcript-Verlag erschienene Buch Männlichkeiten in der Literatur. Konzepte und Praktiken zwischen Wandel und Beharrung. Seit 15 Jahren engagiert sich Tholen als Mitleiter des Arbeitskreises Interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung (AIM Gender), ist Vorstandsmitglied im Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Hildesheim und hat die Veranstaltungsreihe Gespräche über Männlichkeit initiiert, die 2023 in Kooperation mit dem Literaturhaus St. Jakobi Hildesheim gestartet wurde. Zudem äußert er sich regelmäßig in Beiträgen und Interviews für verschiedene Medien zu Themen rund um Männlichkeit. Kosten Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung wird finanziert aus den noch verfügbaren Mitteln des aufgelösten Bildungswerkes für Stadt und Landkreis Hildesheim der KEB. Wir freuen uns auf einen spannenden Beitrag sowie den anschließenen Austausch bei Snacks und Getränken.
Zu Jahresbeginn zeigten uns die gewaltigen Waldbrände Kaliforniens symbolhaft auf, dass die Zustände auf unserem Planeten ins Wanken geraten. Die ökologische und die klimatische Krise schreiten weiter voran, und in den Kirchen hierzulande passiert nicht wirklich etwas. Zwar wird die „Bewahrung der Schöpfung“ gepredigt, aber es fehlt an einem kreatürlichen Verantwortungsempfinden, an sogenannter Schöpfungscompassion. Angesichts des Zustandes der Welt, der einer Verachtung Gottes gleicht, ist Handeln das Gebot der Stunde. Welche Herausforderungen ergeben sich für die Kirchengemeinden und den einzelnen Christen? Weitere Informationen zum Vortrag selbst und zum Referenten Prof. Jürgen Manemann (Forschungsinstitut für Philosophie Hannover) finden Sie auf der Website der Pfarrgemeinde St. Bernward: www.st-bernward-lehrte.de Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ein Stereotyp: Wenn es um die ideale Familienkutsche geht, können sich Väter seitenweise durch Material wühlen, beraten lassen und austauschen. Aber in Kursen und Beratungen zum Thema Erziehung sitzen nahezu nur Mütter. Denken Väter, dass man Familie nicht lernen kann? Wir glauben das nicht und wir glauben an Väter. Wir sind ja selber welche. Und deswegen haben wir da mal was vorbereitet: Den regelmäßigen digitalen Austausch für Väter. Viele Vätern wollen ihren Kindern moderne, aktive Väter sein. Das bedeutet, dass sie ihren Teil der Sorgearbeit übernehmen, ihren Kindern emotional zugewandt sind und mit Ihren Partner*innen (und Kindern) eine Beziehung auf Augenhöhe führen. Aber was, wenn der Sohn auf einmal ganz anders unterwegs ist? Der hört in Podcasts, dass ein Mann hart sein muss. Gegen sich und gegen die Welt. Der nimmt an TikTok Challenges teil, die seine Disziplin und Durchhaltevermögen testen und der vertritt Positionen, die so gar nicht zum Weltbild der Eltern passen. Wann ist das nur jugendliches Ausprobieren (und vielleicht auch ein bisschen Provokation)? Was sind das für Dinge, die das Kind da konsumiert? Und wie bleibe ich mit ihm trotzdem im Kontakt? Fikri Anıl Altıntaş kennt sich aus mit Anti-Feminismus und wird einen Überblick über dessen gängigen Erscheinungen liefern und seine popkulturellen Auswüchse besprechen. In der Diskussion wollen wir gemeinsam herausabreiten, was für uns subjektiv problematisch ist und was nicht und wie wir selbst das beste Vorbild sein können. Fikri Anıl Altıntaş ist Autor aus Berlin. Er schreibt unter anderem für "Der Freitag" und die taz. In seinen Texten, Vorträgen und Workshops, u.a. für den Gropius Bau, ZDF und das Berliner Ensemble, beschäftigt er sich mit Männlichkeit und Rollenbildern, Antifeminismus und der (De)-Konstruktion von nicht-weißen, muslimisch gelesenen Männlichkeiten in Deutschland. Auf Instagram schreibt er unter @_faanil über die Überwindung patriarchaler Strukturen und bricht mit Sehgewohnheiten. Alles kostenlos und bequem digital über Zoom von Zuhause. Jetzt anmelden, der Link kommt jeweils ein paar Tage vor der Veranstaltung. Wir freuen uns auf euch, liebe Väter.
Beziehungskompetenz Das Leben wird bestimmt durch Beziehungen zu anderen Menschen: Zu Einzelnen, in Gruppen und zu Menschen in Organisationen. In jeder Begegnung ist die Person selbst und vor allem ihre Kompetenz in der »Beziehungsgestaltung« das wichtigste Instrument. Wie Menschen Beziehungen gestalten, hängt von der eigenen Person, ihren Lebenserfahrungen und der je aktuellen Situation ab. Die eigenen im Laufe des Lebens entwickelten spezifischen Beziehungsmuster zu kennen und einen Sensus für die Beziehungsmuster der jeweiligen Gegenüber zu haben, erweitert die Handlungsoptionen, die eine Person in der Beziehungsgestaltung hat. Leitungskräfte und Berater:innen sind über das persönliche hinaus auch professionell auf diese Kompetenz angewiesen. Deshalb ist Beziehungskompetenz für sie von besonderer Bedeutung. Für sie geht es nicht nur eine sensible Selbst- und Fremdwahrnehmung sondern auch um die Fähigkeit, Situationen zu schaffen, in denen der Kontakt und das Zusammenwirken gelingen. Zielgruppe Dieses Sensitivity-Training richtet sich an alle Menschen, die mehr über sich, über Gruppen und über Beziehungen erfahren und die ihre Beziehungskompetenz erweitern wollen. Insbesondere richtet sich das Training an Personen, die in der Leitung und Beratung eine besondere Verantwortung für gelingende professionelle Beziehungen haben: Von der Personalentwicklung und der psychosozialen Beratung bis hin zur Leitung eines Teams, einer Abteilung oder einer Organisation, in der Seelsorge ebenso wie in allen anderen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Feldern, in denen »Leitung« oder »Beratung« stattfindet. Das Training ist somit offen für jede Person, die mehr über Beziehungen erfahren und sich persönlich weiterentwickeln will. Inhalt In diesem Sensitivity-Training können die Teilnehmenden durch eigenes emotionales Erleben Empfindsamkeit und Feinfühligkeit für eigene und fremde Verhaltensweisen entwickeln. Dieses Sensitivity-Training folgt der Trias der Aktionsforschung: Handeln-Reflektieren-Trainieren. Das methodisch zentrale Element ist die T(rainings)-Gruppe. Sie ist so angelegt, dass viele Beziehungsmuster agiert und somit sichtbar werden: Wie nehmen Teilnehmende Kontakt auf, wie gehen sie mit Nähe und Distanz, Zuneigung und Ablehnung, Wünschen und Enttäuschungen, Kooperation und Konkurrenz, wie mit Macht und Ohnmacht, Konflikten sowie ihrer Rolle als Mann oder Frau um? Die Trainingsgruppe bietet einen beständigen Wechsel von (Selbst-) Erfahrung, Reflexion und der Möglichkeit, Neues auszuprobieren. Beziehungsmuster werden »am eigenen Leib« erfahren und durch gegenseitige Rückmeldungen besprechbar. In Analysen, die das Agieren unterbrechen, wird grundsätzlicher über die Bedeutung und die Wirksamkeit von Beziehungsmustern reflektiert. Im geschützten Raum der Trainingsgruppe können auch neue Verhaltensweisen erprobt und deren Wirksamkeit überprüft werden. So können die Teilnehmenden ihre persönlichen Handlungsspielräume erweitern und ihre Beziehungskompetenz weiterentwickeln. Abschluss Dieses gruppendynamische Training entspricht den Ausbildungsrichtlinien der DGGO – www.dggo.de. Die Teilnehmenden erhalten eine Bescheinigung über Inhalt, Arbeitsweise und Abschluss des Trainings. Bildungsurlaub Die Veranstaltung ist im Rahmen einer beruflichen Weiterbildung mit der VA-Nr. B24-123793-63 als Bildungsurlaub in Niedersachsen anerkannt. Sachsen-Anhalt, Aktenzeichen 207-53502-2023-458 Hamburg, Aktenzeichen HI 43-2/406-07.5, 61696 Tagungshaus Das gewählte Tagungshaus ist landschaftlich reizvoll am Waldrand des Deisters gelegen und bietet in den Pausen die Möglichkeit zum Rückzug und zum „Nachsinnen“. Der Veranstaltungsort Springe ist mit der S-Bahn vom Hauptbahnhof Hannover in 30 Min. zu erreichen. Trainer:in Anmeldung Anmeldung möglichst bis zum 10. März 2025 Freie Teilnahmeplätze sind auf Anfrage gegebenenfalls auch nach Anmeldefrist verfügbar.
zzgl. ca. 495,00 € für Unterkunft und Verpflegung
Kennst Du das? Streit in der Kita/Schule. Du wirst beleidigt. Dir wird etwas weggenommen. Du wirst ausgeschlossen. Ich helfe Dir mit den richtigen Methoden und Kniffen aus schwierigen Situationen, mit viel Spaß, einfach cool zu bleiben. Ruhig und entspannt, wie ein Löwe. Wir trainieren Situationen aus dem Alltag. Mit viel Spaß und Freude werden die Übungen im Rollenspiel erarbeitet. - wie gehe ich mit Beleidigungen um - wie kann ich mich in schwierigen Situationen verhalten - was tue ich bei Ausgrenzung - wie wichtig ist meine Körperhaltung (Mimik/Gestik)… . Am Ende des Kurses bist Du Stark und freust Dich auf Dein Leben, denn jetzt hast Du den Löwen in Dir gefunden. Alter: 5-12 Jahre Anmeldung bis 24.5.2025, Kosten: 10 Euro pro Person Anmeldung und Informationen: Familienzentrum St. Nikolaus Christina Grobecker Ägidienmarkt 11 38100 Braunschweig c.grobecker@caritas-bs.de Tel.: 0531 61280661
Weitere Details zu dieser Veranstaltung erhalten Sie von: Dr. Adrian Schütte Diözesansekretär Bürozeiten (i.d.R.): Di-Do, 8:30-14:00 Uhr Verband Katholischer Männergemeinschaften Goethestraße 15 31134 Hildesheim Telefon: (05121) 307-451 Fax: (05121) 307-527
Beziehungskompetenz Das Leben wird bestimmt durch Beziehungen zu anderen Menschen: Zu Einzelnen, in Gruppen und zu Menschen in Organisationen. In jeder Begegnung ist die Person selbst und vor allem ihre Kompetenz in der »Beziehungsgestaltung« das wichtigste Instrument. Wie Menschen Beziehungen gestalten, hängt von der eigenen Person, ihren Lebenserfahrungen und der je aktuellen Situation ab. Die eigenen im Laufe des Lebens entwickelten spezifischen Beziehungsmuster zu kennen und einen Sensus für die Beziehungsmuster der jeweiligen Gegenüber zu haben, erweitert die Handlungsoptionen, die eine Person in der Beziehungsgestaltung hat. Leitungskräfte und Berater:innen sind über das persönliche hinaus auch professionell auf diese Kompetenz angewiesen. Deshalb ist Beziehungskompetenz für sie von besonderer Bedeutung. Für sie geht es nicht nur eine sensible Selbst- und Fremdwahrnehmung sondern auch um die Fähigkeit, Situationen zu schaffen, in denen der Kontakt und das Zusammenwirken gelingen. Zielgruppe Dieses Sensitivity-Training richtet sich an alle Menschen, die mehr über sich, über Gruppen und über Beziehungen erfahren und die ihre Beziehungskompetenz erweitern wollen. Insbesondere richtet sich das Training an Personen, die in der Leitung und Beratung eine besondere Verantwortung für gelingende professionelle Beziehungen haben: Von der Personalentwicklung und der psychosozialen Beratung bis hin zur Leitung eines Teams, einer Abteilung oder einer Organisation, in der Seelsorge ebenso wie in allen anderen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Feldern, in denen »Leitung« oder »Beratung« stattfindet. Das Training ist somit offen für jede Person, die mehr über Beziehungen erfahren und sich persönlich weiterentwickeln will. Inhalt In diesem Sensitivity-Training können die Teilnehmenden durch eigenes emotionales Erleben Empfindsamkeit und Feinfühligkeit für eigene und fremde Verhaltensweisen entwickeln. Dieses Sensitivity-Training folgt der Trias der Aktionsforschung: Handeln-Reflektieren-Trainieren. Das methodisch zentrale Element ist die T(rainings)-Gruppe. Sie ist so angelegt, dass viele Beziehungsmuster agiert und somit sichtbar werden: Wie nehmen Teilnehmende Kontakt auf, wie gehen sie mit Nähe und Distanz, Zuneigung und Ablehnung, Wünschen und Enttäuschungen, Kooperation und Konkurrenz, wie mit Macht und Ohnmacht, Konflikten sowie ihrer Rolle als Mann oder Frau um? Die Trainingsgruppe bietet einen beständigen Wechsel von (Selbst-) Erfahrung, Reflexion und der Möglichkeit, Neues auszuprobieren. Beziehungsmuster werden »am eigenen Leib« erfahren und durch gegenseitige Rückmeldungen besprechbar. In Analysen, die das Agieren unterbrechen, wird grundsätzlicher über die Bedeutung und die Wirksamkeit von Beziehungsmustern reflektiert. Im geschützten Raum der Trainingsgruppe können auch neue Verhaltensweisen erprobt und deren Wirksamkeit überprüft werden. So können die Teilnehmenden ihre persönlichen Handlungsspielräume erweitern und ihre Beziehungskompetenz weiterentwickeln. Abschluss Dieses gruppendynamische Training entspricht den Ausbildungsrichtlinien der DGGO – www.dggo.de. Die Teilnehmenden erhalten eine Bescheinigung über Inhalt, Arbeitsweise und Abschluss des Trainings. Bildungsurlaub Die Veranstaltung ist im Rahmen einer beruflichen Weiterbildung mit der VA-Nr. B24-123793-63 als Bildungsurlaub in Niedersachsen anerkannt. Sachsen-Anhalt, Aktenzeichen 207-53502-2023-458 Hamburg, Aktenzeichen HI 43-2/406-07.5, 61696 Tagungshaus Das gewählte Tagungshaus ist landschaftlich reizvoll am Waldrand des Deisters gelegen und bietet in den Pausen die Möglichkeit zum Rückzug und zum „Nachsinnen“. Der Veranstaltungsort Springe ist mit der S-Bahn vom Hauptbahnhof Hannover in 30 Min. zu erreichen. Anmeldung Anmeldung möglichst bis zum 6. Oktober 2025 Freie Teilnahmeplätze sind auf Anfrage gegebenenfalls auch nach Anmeldefrist verfügbar.
zzgl. ca. 495,00 € für Unterkunft und Verpflegung