Ostaltseva, Tetiana
Die Maßnahme ist als Gruppenunterricht konzipiert. Soweit möglich wird eine innere Differenzierung genutzt, um die Geflüchteten möglichst individuell zu fördern. Angestrebt wird das Sprachniveau B1 gemäß der GER-Kompetenzskala. Die Vermittlung arbeitsweltbezogener Sprachkenntnisse wird integrativ in den Unterricht eingebunden. Der Unterricht findet an fünf Wochentagen statt, jeweils 5 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten. Im Mittelpunkt steht die Förderung der kommunikativen Kompetenz im Alltag: freies Sprechen, Alltagssituationen wie Telefonate, Behördengänge, Elterngespräche im Kindergarten/der Schule sowie das Durchspielen, Diskutieren und Analysieren von Konfliktsituationen. Inhaltliche Schwerpunkte sind Konversation sowie begleitende Grammatik. Das Schreiben eigener Texte (z. B. Briefe, Bewerbungen) wird ebenfalls geübt, um die Teilnehmenden umfassend auf die telc-Prüfung vorzubereiten. Zusätzlich wird die alltägliche Kommunikation durch gemeinwesenorientierte Aktivitäten wie Besichtigungen und Besuche von Ämtern und Institutionen gestärkt. Dieser Kurs findet in Rahmen der Förderung von Maßnahmen zum Spracherwerb (Deutsch) von Geflüchteten (SEG-Flex 2025) statt. Förderung durch: Nidersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur Mehr Informationen erhalten Sie von Stefan Liebich: liebich@keb-hi.de