Klotz, Sarah
Der Deutschkurs für Geflüchtete ist als Gruppenunterricht geplant. Soweit es geht, werden die Teilnehmende im Rahmen einer inneren Differenzierung möglichst individuell gefördert. Es wird das Sprachniveau B1 der Kompetenzskala des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GER) angestrebt. Die Vermittlung arbeitsweltbezogener Sprachkenntnisse wird im Unterricht berücksichtigt. Der Unterricht erfolgt an fünfWochentagen mit jeweils 5 UE à 45 Min. Die Förderung der kommunikativen Kompetenz im Alltag steht im Mittelpunkt des Kurses: das freie Sprechen, Alltagssituationen wie z.B. Telefonate, Behördengänge, Elterngespräche im Kindergarten/Schule sowie Konfliktsituationen werden durchgespielt, gemeinsam diskutiert und analysiert. Inhaltliche Schwerpunkte sind hier Konversation und begleitende Grammatik. Das Schreiben eigener Texte (z. B. Briefe, Bewerbungen) wird ebenso geübt. Damit werden die Teilnehmenden auf die bevorstehende telc-Prüfung umfassend vorbereitet. Die alltägliche Kommunikation wird zusätzlich durch gemeinwesenorientierte Aktivitäten wie Besichtigungen und Besuche von Ämtern und Institutionen verbessert und gestärkt. „Gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur" Weitere Informationen: Jolanta Schweer: schweer@keb-hi.de