Immer häufiger beklagen pädagogische Fachkräfte das herausfordernde Verhalten von Kindern. Schnell gelten diese Kinder als schwierig. Im eng getakteten Alltag, in dem unterschiedliche Bedürfnisse erfüllt und eine Vielzahl von Aufgaben durchgeführt werden sollen, ist es manchmal nicht weit von der Herausforderung zur Überforderung. In KiTas, in denen zudem noch Inklusion eine Rolle spielt, verschärft sich die Situation möglicherweise noch. Die Auswirkungen auf die pädagogischen Fachkräfte, aber auch auf die Kinder und Familien können hier weitreichend sein. In diesem Seminar soll betrachtet werden, wie die Problematik herausfordernden Verhaltens entsteht, welche Faktoren eine Rolle spielen und vor allem: welche Möglichkeiten des Umgangs es hier gibt. Fachkräfte benötigen Ideen und Ressourcen, um diesen Situationen gelassener begegnen zu können. Diese Ressourcen gilt es zu entdecken, zu entwickeln und im pädagogischen Alltag zu nutzen.
HINWEIS: Es ist eine hybride Veranstaltung - sie können digital (s. Link unten) oder vor Ort teilnehmen. _____ Tiere essen? Hunger bekämpfen! Eine Herausforderung für unseren Lebensstil und für die globale Landwirtschaft Bild Die weltweite Hungerkrise verschärft sich. Bis zu 828 Millionen Menschen sind weltweit von Hunger betroffen. Gleichzeitig landen in den reichen Ländern der Erde wertvolle pflanzliche Öle und Getreide in Kraftstoffen und essbarer Weizen wird in der Intensivtierhaltung an Schweine und Geflügel verfüttert. Das katholische Hilfswerk Misereor forderte im vergangenen Jahr die Bundesregierung mit der Petition „Kein Essen in Trog und Tank“ auf, dies zur Bekämpfung der Hungerkrise zu ändern. Diese Forderungen wecken viele Fragen. Kann der Verzicht auf Fleischkonsum bei uns die Hungerkrise im globalen Süden beenden? Welche Folgen hätte diese Transformation der Landwirtschaft für die Landwirte bei uns? Diesen Fragen soll die Veranstaltung „Tiere essen? Hunger bekämpfen!“ nachgehen. Auf dem Podium stellen sich der Diskussion: Markus Wolter, Experte für Landwirtschaft und Welternährung, Misereor Aachen Peter Meiwald, Abteilungsleiter Nahost/Afrika, Misereor Aachen Monika von Palubicki, stellv. Bundervorsitzende der Kath. Frauengemeinschaft (kfd) Sarah Schulte-Döinghaus, Bundesvorsitzende der Kath. Landjugendbewegung (KLJB) Dr. Christian Sürie, Leiter des Lehr- und Forschungsgutes Ruthe Moderation: Dr. Dr. Dirk Preuß, Umweltbeauftragter im Bistum Hildesheim Der Link zur Teilnahme: https://us06web.zoom.us/j/81401185592?pwd=RTQvR2poQ3Vjd2NnM1RzUy9YNUltQT09 Nähere Details zur Veranstaltung beantwortet Frau Waltrud Kilian, Pastoralreferentin im Dekanat Borsum-Sarstedt. kilian@kathkirche-borsa.de
Mittwoch 15.02.23, 14:45 Uhr Franziska Kandora, Andreas Bulitta, Heinrich Albers Begrüßung; Einführung in die Thematik; Vorstellung der Themen 16:00 Uhr Dr. Markus Demele, Generalsekretär und stv. Vorsitzender bei Kolping International Völkerverständigung – ein Anliegen von Kolping-International • Wie findet Völkerverständigung statt? • Welche Probleme gibt es hierbei und wie versucht Kolping-International diese zu lösen? Anschließend Abendessen 19:00 Uhr Markus Brinkmann - MdL - Die Reaktion der Politik auf Pandemie und Krieg (Europa, Bund, Land, Kommunen Donnerstag 16.02.23, 9:00 Uhr Mustafa Sancar, Vorstand Stadtwerke Hildesheim Die Sicherstellung der Energieversorgung • Wie stellt sich der Bezug von Erdöl und Erdgas dar, nachdem aus Russland kein Gas und nur noch geringe Mengen an Öl geliefert werden? • Wie wird gesichert, dass die Bezieher von Gas und elektrischer Energie diese Energiequellen weiterhin zu bezahlbaren Preisen beziehen können? 10:30 Uhr Sabine Tegtmeyer-Dette, Staatssekretärin, Finanzministerium Niedersachsen Die Folgen von Pandemie und Krieg auf die öffentlichen Haushalte • Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine belasten das Finanzsystem. Welche Folgen hat diese Belastung für die staatlichen Haushalte? • Welchen Beitrag kann die Geldpolitik leisten, die Inflation in erträglichem Ausmaß zu halten? Anschließend Mittagessen 13:00 Uhr Heiko König, Landkreis Hildesheim Die Versorgung und Unterbringung der Geflüchteten in den Kommunen • Wie ist die Verteilung der Geflüchteten auf die einzelnen Länder und Kommunen geregelt? • Wie können die Kommunen eine angemessene Versorgung und Unterbringung der Geflüchteten sicherstellen? 14:15 Uhr Michael Bosse-Arbogast, Hauptgeschäftsführer des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Niedersachsen Herausforderungen der Krisen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber • Welche Herausforderungen existieren in Zeiten der Krisen für Arbeitnehmer? • Welche Herausforderungen existieren in Zeiten der Krisen für Arbeitgeber? 16:00 Uhr Dr. Hans-Jürgen Marcus, Diözesan Caritasdirektor a. D. Coach für Führungskräfte Die Folgen der Krisen für die Gesellschaft • Wie werden sich die Folgen der Krisen auf die Gesellschaft auswirken? • Wird die Kluft zwischen Arm und Reich durch die Pandemie und den Krieg in der Ukraine noch größer? 17:00 Uhr Prof. Dr. Matthias Freise, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) Die künftigen Beziehungen der Staaten in West- und Osteuropa • Welche Folgen hat der Krieg in der Ukraine für das künftige Verhältnis zu den Staaten und der Bevölkerung Osteuropas? • Welche Folgen hat der Krieg in der Ukraine auf die Menschen untereinander (z.B. Auswirkungen auf die Städtepartnerschaften)? Anschließend Abendessen Freitag 17. Februar 2023 9:30 Uhr Begrüßung Grußworte 10:00 Uhr Impulsreferat I Carsten Jacobson, Generalleutnant a. D. • Der Krieg in der Ukraine und die Folgen für Deutschland und die NATO Impulsreferat II Joachim Hoffknecht, Geschäftsführer Pax Christi Diözesanverband Hildesheim • Gerechter Krieg – Gerechter Frieden? • Ein Spannungsverhältnis: Was sagt die Kirche? Anschließend Kaffeepause Impulsreferat III Michael Bosse-Arbogast, Hauptgeschäftsführer des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Niedersachsen • Die Folgen der Krisen für die Menschen Impulsreferat IV Bernd Lynack, Landrat des Landkreises Hildesheim • Die Unterbringung und Versorgung der geflüchteten Menschen Impulsreferat V Prof. Dr. Matthias Freise, Georg-August-Universität Göttingen, Seminar für Slavische Philologie • Wie können die künftigen Beziehungen zu den Staaten Osteuropas gestaltet werden Anschließend Mittagspause 14:00 Uhr Podiumsdiskussion Moderation: Ludger Abeln (angefragt) Teilnehmer: Carsten Jacobson Konstantin Kuhle – MdB, FDP Joachim Hoffknecht Mustafa Sancar Bernd Lynack Prof. Dr. Matthias Freise Michael Bosse-Arbogast
Der Tagungsbeitrag* beträgt für Mittwoch, den 15.02.2023 bis Freitag, den 17.02.2023 (einschließlich Übernachtungskosten) 125,00 € Einzelzimmerzuschlag 20,00 € Verpflegungskosten entstehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht. Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten und Azubis erhalten 25% Rabatt auf den Teilnahmebeitrag. *Im Tagungsbeitrag ist ein institutioneller Förderbeitrag für Familienbildungsmaßnahmen enthalten
Kursziele Eine Tabellenkalkulation ermöglicht Ihnen das leichte Umgehen mit Zahlen und Berechnungen. Sie können die Programme z.B. für eine einfache Kilometerabrechnung, aber auch für komplexe Rendite- und Steuerkalkulationen einsetzen. Mit gestaltetem Text und Geschäftsgrafiken verdeutlichen Sie Sachverhalte. Die TeilnehmerInnen haben einen Überblick über Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten eines Tabellenkalkulationsprogrammes Die TeilnehmerInnen kennen die Struktur eines elektronischen Arbeitsblattes Die TeilnehmerInnen verstehen die Funktionsweise von Tabellenkalkulationsprogrammen Die TeilnehmerInnen beherrschen Grundfunktionen der Tabellenkalkulation und kennen elementare Grafikgestaltungsfunktionen Die TeilnehmerInnen die wichtigsten Funktionen zum Einstieg in das Excel Kursinhalte Zellprinzip, Aufbau des Arbeitsblattes Arbeitsmappenprinzip Bedienungsgrundlagen, Markierungstechniken Eingabe, Zellinhalte und Zellen löschen Verschieben und Kopieren mit der Maus und der Tastatur Formatieren der Zellen und Zellinhalte, Zahlenformate, Linien und Rahmen Dateien speichern und öffnen Rechnen in Tabellen: Grundlagen der Formeln Absolute und relative Bezüge, Namen Ansichten, Druckausgabe, Seitenformatierung, Kopf- und Fußzeilen Anpassung der Excel Oberfläche Auswahl wichtiger Funktionen
Für Kinder von Eltern mit psychischen Erkrankungen sind die Alltagsanforderungen und emotionalen Belastungen extrem hoch. Dazu kommt oft noch ein Tabuverbot oder Scham über die familiäre Situation zu sprechen. Die Mitarbeiter:innen in der KITA haben oft nur ein „ungutes Gefühl“ zu den betroffenen Eltern. Um sicherer im Umgang mit Eltern und deren Kindern zu werden, wollen wir uns in dieser Fortbildung mit folgenden Themen beschäftigen: Inhalte: - Welche psychischen Erkrankungen gibt es? - Woran erkennen Sie (und die Kinder) eine psychische Krankheit? - Was verändert sich dadurch in der Familie? - Wie kann diese Veränderung auf die Kinder wirken? - Wie kann die KITA unterstützen?
Was ist eigentlich Rassismus? In diesem Workshop im Rahmen der Jahrestagung der Frauen in der KAB wollen wir lernen Rassismen (in Sprache, Haltungen und Handlungen) wahrzunehmen und zu verstehen, wie rassistischeDiskriminierungen funktionieren. Wir wollen uns mit weißen Privilegien und dem Konzept des:der Verbündeten gegen Rassismus auseinandersetzen. Über allem steht die Frage: Was ist eine anti-rassistische Haltung? In besonderer Weise wird es in dem Workshop auch um die Rolle von Kirche und Christ:innen gehen. Eine Orientierungspunkt ist das Buch „Wie ist Jesus weiß geworden?“ von Sarah Vecera. Da wir als „vom Patriachat negativ Betroffene Personen“ zusammenkommen, schauen wir uns auch die Überschneidung von unterschiedlichen Diskriminierungskategorien (Sexismus oder Transphobie oder Klassismus und Rassismus) an - was Kimberle Crenshwa Ende der 80er „Intersektionalität“ taufte
Wie kann ein pädagogische wertvoller, kindgerechter Tag im Wald aussehen? In diesem spannenden Seminar werden Sie im Wald neben den theoretischen und rechtlichen Grundlagen lernen, wie die Natur den Kindern aufregende und nachhaltige Erfahrungen ermöglicht. Inhalte: • Planung und Elterninformationen • Vorbereitungen treffen und den Rucksack richtig packen • Anreise und die richtige Platzwahl • Verpflegung und Toilette • Verhalten in Wald und Natur • Allgemeine Gefahren im Wald • Gefahren durch Pflanzen und Tiere • Verhalten in Notfällen • Tagesgestaltung, Freispiel und Angebote • Ideen zur Nachbereitung in der Einrichtung • Vorlage Elternbrief und Checklisten
Zwecks Anmeldungen und weiterer Details wenden Sie sich an Hendrik Dane (dane@keb-hi.de).
Ein Austausch für werdende, „frische“ und erfahrene Väter – Väter in allen Lebenslagen. Wir wollen uns austauschen zu Themen des Vateralltags. Kommt vorbei und bringt euch ein. Ein paar Themen als Anregung für Austausch und Diskussion: Das Kind ist da – und jetzt? Weniger arbeiten, mehr Vatersein? Konflikte mit der Partnerin oder dem Partner Streit ums Kind - wer macht was? Verhütung - Männersache?! Ab März 2023 jeden zweiten Mittwoch im Monat.
Klärungshilfe ist eine hoch effektive, eigenständige Methode der Mediation. Im Unterschied zu vielen anderen Mediationsverfahren steht bei der Klärungshilfe ganz klar die „Reparatur“ der Beziehungsebene im Vordergrund, bevor nach tragfähigen Lösungen gesucht wird – man könnte sagen: Vor der Lösungsorientierung kommt eine ausführliche Problemorientierung. Frei nach dem Motto: • Es geht um die „Klarheit der Situation“ – die Beteiligten müssen der Wahrheit ins Auge sehen wollen (und können). • Die Vergangenheitsbetrachtung bildet die Grundlage für die Klärung der Gegenwart und die Planung der Zukunft. • Negative Gefühle, die im Zusammenhang mit dem Konflikt stehen, werden nicht ausgeklammert, sondern als wesentlicher Klärungsinhalt betrachtet. Das Motto des Klärungshelfers ist „sich ganz darauf einlassen, sich aber nicht einnehmen lassen“. Für den Klärungshelfer bedeutet dies, unvoreingenommen in die Situation zugehen und gemeinsam mit allen Beteiligten den Konflikt in den Blick zu nehmen und zu bearbeiten. Klärungshilfe kann über das berufliche Umfeld hinausgehen, wenn die Betroffenen erkennen, dass viele der Ursachen in ihrem privaten Bereich liegen. Doppeln ist… …eine Gesprächsintervention. …ein unmittelbares Eintauchen des Mediators in den Konfliktdialog. …ein kleines Abenteuer. …mehr als nur sagen: „Ich verstehe Sie…“. …wie Englisch lernen – anfangs geht es schnell, bis zur Perfektion ist es dann ein weiter Weg. …mehr als nur eine Methode – fast schon eine Haltung. …für alle Beteiligten intensiv und befriedigend. In Ergänzung zu anderen Gesprächsinterventionsmethoden (Paraphrasieren, Spiegeln, Nachfragen, auf den Punkt bringen usw.) bietet das Doppeln Ihnen zusätzlich die Möglichkeit, bildlich gesprochen in den Konfliktdialog der Parteien einzutauchen und quasi aus ihm heraus konstruktiv und enorm effektiv Einfluss auf das gegenseitige Verstehen zu nehmen. Diese eintägige Konfliktdialog-Taucherausbildung beginnt bei den Besonderheiten der Klärungshilfe im Vorgehen und wendet sich dann den Techniken des Doppelns zu. Im Vordergrund steht neben theoretischem Input natürlich das Üben und Erleben am eigenen Leib. Wenn Sie sich praktisch einstimmen möchten, können Sie die Wirkung des Doppelns in einem realen Fall erleben: beim Lesen von „Klärungshilfe 3 – Das Praxisbuch (Thomann/Prior)“. Referent Christian Prior, geboren 1969 in Erlangen, Studium der Psychologie und Ingenieurwissenschaften. Zusatzausbildung in Systemischer Therapie/Organisationsberatung, Gendertraining und Klärungshilfe. Ausbilder BM und IfK. Seit 1996 arbeitet er als selbständiger Managementtrainer, Systemberater und vor allem als Klärungshelfer in Unternehmen, Ministerien und Kliniken. Er bildet zusammen mit Christoph Thomann in einem zweijährigen Kurrikulum Klärungshelfer aus und bietet Weiterbildung für Mediatoren an. Lehraufträge an verschiedenen Universitäten. Weitere Infos finden Sie unter: www.christian-prior.de Abschluss Die Teilnahme wird bescheinigt. Leitung und Anmeldung Alumni Kreis Daniel Burke, Mobile +49 172 9798 846 Email daniel.burke@db.com
Anmeldung bei: Daniel Burke, 0172 9798 846 daniel.burke@db.com
Wer möchte das nicht sein? Gelassen und sicher im Stress! Doch Anforderungen gehören zum Leben des Menschen! Unsere alltägliche Situation ist häufig so, dass wir uns in permanenten, zu hohen Anforderungen eingebunden sehen, uns unfrei und nicht gesund fühlen und oft kaum umsetzbare Handlungsalternativen erkennen. Ziel dieses Seminars ist es, das große Spektrum an Handlungsalternativen zu erkennen und zu verstehen, so dass wir uns „gelassen und sicher im Stress“ bewegen können und dass wir über „Handwerkszeug“ verfügen, um verschiedenste Anforderungen zu meistern oder zu verändern. Das betrifft die Kompetenzen im instrumentellen, mentalen und regenerativen Bereich, wobei letztere im Hinblick auf die langfristige Stresskompetenz wesentlich sind und im Zentrum stehen. Ihre Ansprechpartnerinnen Sandra Melchien Verwaltung | Organisation 0176 50927588 | melchien@keb-hi.de Telefonische Erreichbarkeit Montag, Dienstag und Donnerstag von 9:00 bis 12:00 Uhr, 13:30 bis 15:00 Uhr Jolanta Schweer Pädagogische Mitarbeiterin 0176 51602259 schweer@keb-hi.de Zur Anmeldung nutzen Sie bitte unser ➔ Anmeldeformular Die Ausschreibung, das Detailprogramm und die Formulare für die Beantragung des Bildungsurlaubs (NDS und NRW) beim Arbeitgeber finden Sie unter: Service / Downloads.
Bitte nutzen Sie für diese Fortbildung das seperate Anmeldeformular unter Service/ Downloads *************************************** Gesamtpreis: 779 € inklusive Übernachtung im EZ und Vollpension (362 €), sowie Seminargebühr (417 €)
Wir starten eine digitale Reihe zu Wirtschaftsthemen mit wechselnden Schwerpunkten. Der erste Schwerpunkt ist die Geldpolitik und wir freuen uns über Beiträge von Fachleuten aus verschiedenen Perspektiven. Neben einem Vortrag wird es ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen geben. Eine Anmeldung ist notwendig. Den Link erhalten Sie einige Tage vorab via E-Mail. 14. März 15:30 - 17:45 Die EZB und die Geldpolitik Die EZB ist die zentrale Institution der europäischen Geldpolitik und ihre Entscheidungen beeinflussen nicht nur die Mitgliedsländer der Währungsunion. Änderungen des Leitzinses dominieren die Wirtschafts- und Börsennachrichten. In einem Fachvortrag werden in ein geldpolitisches Thema eintauchen und dabei die EZB als Institution kennenlernen. 4. April 18:00 - 20:15 Geldpolitik in bewegten Zeiten - zwischen Inflationsbekämpfung und Krisenhilfe Die Geldpolitik sieht sich - nach lange niedrigem Preisdruck - aktuell wieder mit hoher Inflation konfrontiert. In einem u.a. von Corona-Restrisiken und hohen Schuldenständen geprägten Umfeld, zusätzlich verkompliziert durch neue geopolitischen Unsicherheiten, ist die angemessene (geld-)politische Reaktion trotzdem nicht leicht zu finden. Referent: Fabian Gieseke (Bundesbank) 2. Mai 18:30 - 20:45 Der Inflationsschock - Wie sieht eine Rückkehr zur Preisstabilität aus? Der Anstieg der Inflation durch rasant gestiegene Energiekosten erinnert an die Ölkrise der 1970er Jahre. Die Bekämpfung der Inflation ging damals auch mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit einher. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Krisen bestehen, und was dies für die Inflationsbekämpfung bedeutet, ist Inhalt dieses Fachvortrages. Referent: Dr. Markus Demary (Institut der deutschen Wirtschaft IW)
Das Kinder- und Jugendhilfeweiterentwicklungsgesetz (KICK) präzisiert durch verschiedene Normen den Schutz bei Kindeswohlgefährdung. Im Fokus steht der § 8a SGB VIII als ein zentrales Instrument - insbesondere für das Arbeitsfeld der Kindertageseinrichtungen - mit besonderer Bedeutung. Gemäß dem BGB handelt es sich dann um Kindeswohlgefährdung, wenn das geistige, körperliche und seelische Wohl eines Kindes gefährdet ist und die Erziehungsberechtigten nicht bereit oder in der Lage sind, die Gefahr abzuwenden. Mit der Fortbildung qualifizieren sich Erzieherinnen und Erzieher für die Erfüllung des Schutzauftrages den Kindern gegenüber. Von den Erzieherinnen und Erziehern wird erwartet, dass sie mögliche Risikofaktoren, die zu einer Kindeswohlgefährdung führen könnten, erkennen. Sie sind dann in der Lage, die beobachteten Fakten auszuwerten und zu beurteilen. Daraus ziehen sie Konsequenzen und handeln im Sinne des Schutzauftrages. Inhalte: - Die eigene Haltung und Erfahrung zum Thema Kindeswohlgefährdung reflektieren Wer sich mit dem Thema Kindeswohlgefährdung professionell auseinandersetzt, wird auf dem Hintergrund seiner Biographie, der Erfahrungen im beruflichen Kontext und in der Zusammenschau mit den Kinderrechten, seine persönliche Haltung überdenken und erarbeiten. - Risikofaktoren kennen und beurteilen Es gibt Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung wie z.B.: die äußere Erscheinung, das Verhalten des Kindes, Verhalten der Erziehungspersonen, familiäre Situation, Wohnsituation... Die Anwendung des „Ampelsystems“ ist dabei eine Hilfe, sich als Erzieherinnen/ Erzieher einen Überblick zu verschaffen. - Arbeitsinstrumente anwenden und auswerten Als Grundlage für die persönliche Einschätzung, für den kollegialen Austausch, und das Führen von Elterngesprächen, ist die genaue Dokumentation von Beobachtungen notwendig. Mit Hilfe von Arbeitsinstrumenten, wie Beurteilungs-, Entwicklungsbögen, wird die Grundlage für weitere Schritte geschaffen. - Handlungsstrategien entwickeln Nach dem Auswerten aller Fakten, muss eine Risikoabschätzung erfolgen, dabei stellen sich folgende Fragen: Wie führe ich als Erzieherin/ Erzieher schwierige Elterngespräche? Wo finde ich Hilfestellung? Wann ist die Hinzuziehung der Kinderschutzfachkraft notwendig? Wann muss eine Meldung ans Jugendamt erfolgen?
Kaum ein anderes theologisches Fach ist für die Arbeit im Pfarrbüro von so großer Relevanz wie das Kirchenrecht. Tagtäglich wird die Pfarrsekretärin als erste Kontaktperson bei ihrer wertvollen Arbeit mit seiner umfangreichen Materie konfrontiert. Dabei kommt es freilich immer wieder zu Fragen, die oft nach einer schnellen Antwort verlangen: Wie ist das Ehevorbereitungsprotokoll richtig auszufüllen? In welcher Angelegenheit ist das Generalvikariat anzugehen? Wo ist das Protokoll aufzubewahren? Wie sind die Kirchenbücher zu führen? Was gilt es bei Auszügen zu beachten? Wie steht es um die Sakramentenverwaltung allgemein? Diese und andere Fragen sollen im Laufe der zwei Tage anhand praxisrelevanter Beispiele und Übungen geklärt werden und die Arbeit der Pfarrsekretär*innen auf diese Weise noch besser machen.
Sie haben die ersten Grundfunktionen der Tabellenkalkulation kennengelernt? Nun können Sie noch tiefer einsteigen in die vielfältigen Möglichkeiten, die Excel bietet, um Ihren Arbeitsalltag zun erleichtern. Kursziele Der Kurs soll die Teilnehmer:innen befähigen, die Möglichkeiten der Listenverwaltung in Excel zu nutzen, Diagramme zu erstellen, Daten grafisch auszuwerten und erweiterte Formatierungen zu nutzen. Kursinhalte Zellprinzip, Aufbau des Arbeitsblattes Arbeitsmappenprinzip Bedienungsgrundlagen, Markierungstechniken Eingabe, Zellinhalte und Zellen löschen Verschieben und Kopieren mit der Maus und der Tastatur Formatieren der Zellen und Zellinhalte, Zahlenformate, Linien und Rahmen Dateien speichern und öffnen Rechnen in Tabellen: Grundlagen der Formeln Absolute und relative Bezüge, Namen Ansichten, Druckausgabe, Seitenformatierung, Kopf- und Fußzeilen Anpassung der Excel Oberfläche Auswahl wichtiger Funktionen
Fast jede Familie ist von einer oder sogar mehreren Krisen betroffen. Die Kinder sind ebenfalls involviert, auch wenn viele Eltern versuchen, „das Kind da rauszuhalten.“ Die Pandemie hat sehr deutlich gemacht, wie konflikthaft und entwicklungsverhindernd Krisen für Kinder und Jugendliche verlaufen können. Die psychischen Erkrankungen bei ihnen und den Müttern sind angestiegen. Um Krisen konstruktiv zu überstehen, bedarf es einer großen Portion RESILIENZ, leider muss diese erlernt und erworben werden, wir kommen nicht damit auf die Welt. Auch die Erziehenden erleben Krisen, besonders, wenn sie von außen kommen, wie die Pandemie oder die Aufnahme von geflüchteten Kindern mit ihren Geschichten und ggf. Traumen. In diesem Seminar wollen wir uns auch Zeit für eigene Ängste, Sorgen und unsere Resilienzfähigkeit nehmen, denn nur ein starker Helfender kann helfen.
ZIELGRUPPE Das Seminar richtet sich an Personen, die weiterführende Kenntnisse in der Textverarbeitung erlernen möchten. Die Inhalte werden am Beispiel eines Geschäftsbriefes (DIN 5008) erläutert. VORKENNTNISSE Erfahrungen im praktischen Umgang mit Word DAUER 6 Unterrichtsstunden (á 45 Minuten) INHALTE • DIN 5008 – Aufbau Geschäftsbrief • Arbeiten mit Textfeldern • Verwendung von Autotexten • Einsatz von Tabulatoren • Vom Dokument zur Vorlage
Jungs sind wild und lieben Fahrzeuge…? Mädchen sind sozial und spielen mit Puppen…? Vorurteile? Oder sind Jungen und Mädchen wirklich verschieden? Was bedeutet geschlechtssensible bzw. eine geschlechtergerechte Pädagogik und warum ist sie wichtig? Wie ist der aktuelle Wissensstand zu dem Thema? Ziel des Seminars ist es, die Kategorie Geschlecht /Gender zu erläutern und zu bearbeiten. Geschlechtsbewusste Pädagogik soll als Querschnittsaufgabe in der Kindertagesstätte wahrgenommen werden. Im Rahmen der Fortbildung werden Handlungsperspektiven in Bezug auf Gender entwickelt, mit dem Ziel Kinder bei der Ausgestaltung ihrer individuellen Geschlechtsidentitäten zu unterstützen -unabhängig von Geschlechterklischees. Ziel ist es eine eigene Haltung zur Genderthematik für die eigene Praxis zu erarbeiten. Durch Theorie und Reflexion wird diesen Themen und Fragen auf den Grund gegangen und im nächsten Schritt gemeinsam ein Praxistransfer für die eigene Arbeit erarbeitet. Im Seminar werden konkrete Beispiele aus der Praxis aufgegriffen. Fortbildungsinhalte: • Hintergrundwissen zur Entwicklung der Geschlechtsidentität, Stand der Forschung • Erfahrungsaustausch • Austausch und Reflexion eigener Erziehungs- und Bildungspraxis • Empfehlungen und Austausch über Spielmaterialien und Raumgestaltung • Eine neue Perspektive auf geschlechtliche Zuschreibungen, sexuelle Orientierungen sowie auf verschiedene Familienmodelle
Ein Workshop zur psychomotorischen Förderung für Kinder im Alter von 3-4 und 5-6 Jahren in Kitas. Ohne Bewegung geht es nicht – gemeinsam geht’s besser. Psychomotorik regt die individuelle Entwicklung des Kindes an. Alle Sinne werden angesprochen - durch Bewegung lernen - Körpererfahrungen machen - das eigene ICH entdecken und Sozialkompetenzen erweitern. Kinder in Bewegung bringen im Rahmen eines psychomotorischen Angebots, ist das Ziel dieses Workshops. Nach einem kurzen Ausflug zu den theoretischen Hintergründen der psychomotorischen Förderung, sind Sie herzlich eingeladen aktiv den Workshop mitzugestalten, auszuprobieren und zu entdecken. In den vorgestellten Angeboten werden die Bezüge zwischen Theorie und Praxis beschrieben, Zusammenhänge zu anderen Entwicklungsbereichen erläutert und mit einbezogen. Sie werden Ideen, Beispiele, Materialien erleben, mit denen es Ihnen möglich ist, selbst ein Angebot mit psychomotorischen Inhalten zu entwickeln. Fallbeispiele und eigene Ideen sind willkommen.