In ihrem Vortrag deckt Liane Bednarz die Netzwerke dieser Angstprediger und Anhänger von Ideologien in der Kirche auf, beschreibt ihre Feindbilder, Überzeugungen und Aktionsformen und warnt vor den gesellschaftlichen Konsequenzen dieser Instrumentalisierung von Religion. Sie kämpfen gegen einen angeblichen „Genderwahn“ und eine behauptete „Islamisierung“, um das „christliche Abendland“ zu schützen. Dabei machen sie den Vorwurf laut, aufrechte konservative Gläubige würden unterdrückt werden. Doch rechte Tendenzen in christlichen Milieus steigen an und rechte Akteure sichern sich Machtpositionen in Gesellschaft und Kirche. Sie befeuern Ängste und Misstrauen gegenüber dem Anderen, schaffen Feindbilder und instrumentalisieren die christliche Botschaft zur Verteidigung eines vermeintlich bedrohten Abendlandes. Ihr Publikum finden sie gleichermaßen bei Marginalisierten und selbsternannten Eliten, bei Verunsicherten und Menschen, die sich die eigene Rechtschaffenheit auf die Fahnen schreiben. Liane Bednarz fühlt sich dem Christentum verbunden und unterscheidet zwischen seiner konservativen Auslegung und unverhohlener Menschenfeindlichkeit. Liane Bednarz beschreibt in ihrem Buch, wie Teile der evangelischen, evangelikalen und katholischen Christen seit Jahren rechtes Gedankengut annehmen und verbreiten. Die Verbindungen zur rechten populistischen Szene sind zum Teil fließend; die Angstprediger zeigen bisweilen offene Sympathie für Pegida und die AfD. In der Corona-Krise fallen nicht wenige durch eine Affinität zu Verschwörungstheorien auf. Auch der Ukraine-Krieg spielt eine wichtige Rolle in den Dynamiken Rechter Christ:innen. In ihrem Vortrag deckt Liane Bednarz die Netzwerke dieser Angstprediger und Anhänger von Ideologien in der Kirche auf, beschreibt ihre Feindbilder, Überzeugungen und Aktionsformen und warnt vor den gesellschaftlichen Konsequenzen dieser Instrumentalisierung von Religion.
Für Haupt- und Ehrenamtliche des Malteser Hilfsdiensts Die Malteser setzen sich für eine Kultur frei von jeder Form sexualisierter, körperlicher und seelischer Gewalt ein. Ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende tragen dabei eine besondere Verantwortung gegenüber den Menschen, die unserer Obhut anvertraut sind. Deshalb werden alle Menschen, die bei den Maltesern aktiv sind, entsprechend ihrer Funktion und Tätigkeit geschult, um Wissen und Handlungssicherheit in Fragen der Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt zu erlangen. Inhalte: Basiswissen - Begriffsdefinitionen und Differenzierungen im Bereich sexualisierte Gewalt - Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und erwachsene Schutzbefohlene - Rechtliche Grundlagen - Kinderrechte und Kindeswohlgefährdung - Täterstrategien und Innere Dynamiken von Opfern Reflexion und Sensibilisierung - Reflexion der eigenen Tätigkeit bei den Maltesern - Wissen über Machtstrukturen und damit verbundene Risiken im eigenen Verantwortungsbereich - Wissen über Beziehungsgestaltung mit Blick auf Nähe und Distanz Prävention und Intervention - Risikofaktoren - Erkennen und Intervenieren: Grenzverletzung und Übergriff sowie strafrechtlich relevante Formen sexualisierter Gewalt - Verfahrensabläufe der Malteser bei vermuteter oder erwiesener sexualisierter Gewalt - Zuständigkeiten und Meldepflicht - Selbstverpflichtungserklärung der Malteser Leitung: Barbara Müller
Anmeldung über die Webseite: www.malteser-hannover.de/kurse.html Wichtig: Bitte geben Sie Ihre vollständigen Daten an, dazu gehören Ihre private Adresse, Ihre Telefonnummer und Ihr Geburtsdatum, da wir Ihre Anmeldung sonst nicht verarbeiten können. Nach Ihrer Anmeldung wir ein Link an Ihre angegebene E Mail Adresse versendet, dieser muss zur vollständigen Übermittlung Ihrer Daten bestätigt werden. Bitte überpüfen Sie auch den Spam Ordner Ihrer E Mails. Vielen lieben Dank!
Manchmal ist es gut und nötig, draußen zu sein, am Rand, Manchmal ist ist gut und nötig, drinnen zu sein…« B. Döring Sterbende und trauernde Menschen zu begleiten ist für Hospizmitarbeitende eine zutiefst sinngebende und bereichernde Aufgabe. Um diese Arbeit machen zu können ist es aber auch wichtig, die eigenen Kräfte im Blick zu behalten. An diesem Tag wollen wir Ihnen die Möglichkeit bieten, einmal innezuhalten und sich selbst und die momentane Situation in den Blick nehmen: Ist meine Aufgabe mir etwas zu viel? Oder ist sie mir etwas zu wenig? Möchte/Muss ich etwas verändern? Was sind meine Ressourcen? Darüber hinaus haben wir an diesem Tag auch den Körper und die Seele im Blick und so werden wir gemeinsam Atemübungen eine Körpermeditation entspannende Schritte und Gesten im meditativer Tanz und eine Stärkung der Seele durch ein Ritual erleben und genießen.
Das Berufsbild der Pfarrsekretär:innen hat sich gewandelt und mit dem Berufsbild auch das Anforderungsprofil. In Zusammenarbeit mit Fachreferent:innen des Bischöflichen Generalvikariats Hildesheim hat die KEB eine komprimierte, grundlegende Orientierung für die Arbeit im Pfarrsekretariat abgestimmt: Das Basismodul fördert Fachkompetenzen und die Sicherheit im Umgang mit den beruflichen Anforderungen.Durch theoretische Inputs und Beispiele aus der Praxis kann das berufliche Handeln weiterentwickelt werden. Neben fachspezifischen Themen ist auch der kollegiale und informelle Austausch ein wichtiges Element der Fortbildung. Das Basismodul richtet sich an Pfarrsekretär:innen, die neu oder noch nicht so lange im Pfarrsekretariat tätig sind und sich grundlegend orientieren und ihre Kompetenzen erweitern möchten.Weitere Details folgen in Kürze...
Die Kosten betragen 300 € und beinhalten Unterkunft und Verpflegung. (Kursgebühr 224 EUR, Unterkunft inkl. Frühstück und Abendessen 76 EUR) ---Die Übernahme der Teilnahmegebühr können Mitarbeitende bei der Kirchengemeinde beantragen.
Für Kinder von Eltern mit psychischen Erkrankungen sind die Alltagsanforderungen und emotionalen Belastungen extrem hoch. Dazu kommt oft noch ein Tabuverbot oder Scham über die familiäre Situation zu sprechen. Die Mitarbeiterinnen in der KITA haben oft nur ein „ungutes Gefühl“ zu den betroffenen Eltern. Um sicherer im Umgang mit Eltern und deren Kindern zu werden, wollen wir uns in dieser Fortbildung mit folgenden Themen beschäftigen: Inhalte: - Welche psychischen Erkrankungen gibt es? - Woran erkennen Sie (und die Kinder) eine psychische Krankheit? - Was verändert sich dadurch in der Familie? - Wie kann diese Veränderung auf die Kinder wirken? - Wie kann die KITA unterstützen? Ihre Ansprechpartnerin Jolanta Schweer Pädagogische Mitarbeiterin 05121 20649-69 schweer@keb-hi.de
Für Haupt- und Ehrenamtliche des Malteser Hilfsdiensts Die Malteser setzen sich für eine Kultur frei von jeder Form sexualisierter, körperlicher und seelischer Gewalt ein. Ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende tragen dabei eine besondere Verantwortung gegenüber den Menschen, die unserer Obhut anvertraut sind. Deshalb werden alle Menschen, die bei den Maltesern aktiv sind, entsprechend ihrer Funktion und Tätigkeit geschult, um Wissen und Handlungssicherheit in Fragen der Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt zu erlangen. Inhalte: Basiswissen - Begriffsdefinitionen und Differenzierungen im Bereich sexualisierte Gewalt - Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und erwachsene Schutzbefohlene - Rechtliche Grundlagen - Kinderrechte und Kindeswohlgefährdung - Täterstrategien und Innere Dynamiken von Opfern Reflexion und Sensibilisierung - Reflexion der eigenen Tätigkeit bei den Maltesern - Wissen über Machtstrukturen und damit verbundene Risiken im eigenen Verantwortungsbereich - Wissen über Beziehungsgestaltung mit Blick auf Nähe und Distanz Prävention und Intervention - Risikofaktoren - Erkennen und Intervenieren: Grenzverletzung und Übergriff sowie strafrechtlich relevante Formen sexualisierter Gewalt - Verfahrensabläufe der Malteser bei vermuteter oder erwiesener sexualisierter Gewalt - Zuständigkeiten und Meldepflicht - Selbstverpflichtungserklärung der Malteser Leitung: Barbara Müller
Anmeldung über die Webseite: www.malteser-hannover.de/kurse.html Wichtig: Bitte geben Sie Ihre vollständigen Daten an, dazu gehören Ihre private Adresse, Ihre Telefonnummer und Ihr Geburtsdatum, da wir Ihre Anmeldung sonst nicht verarbeiten können. Nach Ihrer Anmeldung wir ein Link an Ihre angegebene E Mail Adresse versendet, dieser muss zur vollständigen Übermittlung Ihrer Daten bestätigt werden. Bitte überpüfen Sie auch den Spam Ordner Ihrer E Mails. Vielen lieben Dank!
Für Haupt- und Ehrenamtliche des Malteser Hilfsdiensts Die Malteser Grundausbildung ist die Basis für ein Ehrenamt bei den Maltesern. Neben der Vermittlung von Theorie und Praxis bietet sie auch die Gelegenheit, die Malteser als Gemeinschaft kennenzulernen und ein eigenes Malteser-Selbstverständnis zu entwickeln. Die Dienste der Malteser sind vielfältig, so dass Ehrenamtliche aus allen Engagementfeldern herzlich willkommen sind. Die Ausbildung besteht aus insgesamt vier Modulen und ist verbindlich für alle Ehrenamtlichen, die im Auftrag der Malteser tätig werden. Das Modul 2, die Erste-Hilfe-Ausbildung muss gesondert vereinbart werden. Modul 1 am 07.10.2023 Modul 2 am 08.10.2023 Inhalte: Willkommen bei den Maltesern Ihr erhaltet grundlegende Informationen zu eurer Rolle als Helfer,zur Struktur der Malteser, zur Geschichte und zu den geistig-religiösen Grundlagen. Als Malteser helfen Uns Maltesern sind unsere Mitmenschen wichtig. Um erkennen zu können, wann jemand Hilfe benötigt, und um zu wissen, wie man richtig handelt, vermittelt dieses Modul Kenntnisse und Fertigkeiten zu Hilfeleistungen und Selbstschutz. Unterstützen in Notlagen Große Einsatzlagen der vergangenen Jahre (z. B. die kurzfristige Betreuung von Geflüchteten oder Evakuierungen) zeigen, dass der Malteser Hilfsdienst durch die Zusammenarbeit seiner Dienste ein großes Hilfepotential zur Entfaltung bringen kann. Das Modul soll dazu befähigen und motivieren, auch als „fachfremder“ Helfer in Einsatzlagen des Bevölkerungsschutzes mitzuwirken.
Anmeldung über die Webseite: www.malteser-hannover.de/kurse.html Wichtig: Bitte geben Sie Ihre vollständigen Daten an, dazu gehören Ihre private Adresse, Ihre Telefonnummer und Ihr Geburtsdatum, da wir Ihre Anmeldung sonst nicht verarbeiten können. Nach Ihrer Anmeldung wir ein Link an Ihre angegebene E Mail Adresse versendet, dieser muss zur vollständigen Übermittlung Ihrer Daten bestätigt werden. Bitte überpüfen Sie auch den Spam Ordner Ihrer E Mails. Vielen lieben Dank!
Beziehungskompetenz Das Leben wird bestimmt durch Beziehungen zu anderen Menschen: Zu Einzelnen, in Gruppen und zu Menschen in Organisationen. In jeder Begegnung ist die Person selbst und vor allem ihre Kompetenz in der »Beziehungsgestaltung« das wichtigste Instrument. Wie Menschen Beziehungen gestalten, hängt von der eigenen Person, ihren Lebenserfahrungen und der je aktuellen Situation ab. Die eigenen im Laufe des Lebens entwickelten spezifischen Beziehungsmuster zu kennen und einen Sensus für die Beziehungsmuster der jeweiligen Gegenüber zu haben, erweitert die Handlungsoptionen, die eine Person in der Beziehungsgestaltung hat. Leitungskräfte und Berater:innen sind über das persönliche hinaus auch professionell auf diese Kompetenz angewiesen. Deshalb ist Beziehungskompetenz für sie von besonderer Bedeutung. Für sie geht es nicht nur eine sensible Selbst- und Fremdwahrnehmung sondern auch um die Fähigkeit, Situationen zu schaffen, in denen der Kontakt und das Zusammenwirken gelingen. Zielgruppe Dieses Sensitivity-Training richtet sich an alle Menschen, die mehr über sich, über Gruppen und über Beziehungen erfahren und die ihre Beziehungskompetenz erweitern wollen. Insbesondere richtet sich das Training an Personen, die in der Leitung und Beratung eine besondere Verantwortung für gelingende professionelle Beziehungen haben: Von der Personalentwicklung und der psychosozialen Beratung bis hin zur Leitung eines Teams, einer Abteilung oder einer Organisation, in der Seelsorge ebenso wie in allen anderen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Feldern, in denen »Leitung« oder »Beratung« stattfindet. Das Training ist somit offen für jede Person, die mehr über Beziehungen erfahren und sich persönlich weiterentwickeln will. Inhalt In diesem Sensitivity-Training können die Teilnehmenden durch eigenes emotionales Erleben Empfindsamkeit und Feinfühligkeit für eigene und fremde Verhaltensweisen entwickeln. Dieses Sensitivity-Training folgt der Trias der Aktionsforschung: Handeln-Reflektieren-Trainieren. Das methodisch zentrale Element ist die T(rainings)-Gruppe. Sie ist so angelegt, dass viele Beziehungsmuster agiert und somit sichtbar werden: Wie nehmen Teilnehmende Kontakt auf, wie gehen sie mit Nähe und Distanz, Zuneigung und Ablehnung, Wünschen und Enttäuschungen, Kooperation und Konkurrenz, wie mit Macht und Ohnmacht, Konflikten sowie ihrer Rolle als Mann oder Frau um? Die Trainingsgruppe bietet einen beständigen Wechsel von (Selbst-) Erfahrung, Reflexion und der Möglichkeit, Neues auszuprobieren. Beziehungsmuster werden »am eigenen Leib« erfahren und durch gegenseitige Rückmeldungen besprechbar. In Analysen, die das Agieren unterbrechen, wird grundsätzlicher über die Bedeutung und die Wirksamkeit von Beziehungsmustern reflektiert. Im geschützten Raum der Trainingsgruppe können auch neue Verhaltensweisen erprobt und deren Wirksamkeit überprüft werden. So können die Teilnehmenden ihre persönlichen Handlungsspielräume erweitern und ihre Beziehungskompetenz weiterentwickeln. Abschluss Dieses gruppendynamische Training entspricht den Ausbildungsrichtlinien der DGGO – www.dggo.de. Die Teilnehmenden erhalten eine Bescheinigung über Inhalt, Arbeitsweise und Abschluss des Trainings. Bildungsurlaub Die Veranstaltung ist im Rahmen einer beruflichen Weiterbildung mit der VA-Nr. B21-107706-28 als Bildungsurlaub in Niedersachsen anerkannt. Tagungshaus Das gewählte Tagungshaus ist landschaftlich reizvoll am Waldrand des Deisters gelegen und bietet in den Pausen die Möglichkeit zum Rückzug und zum „Nachsinnen“. Der Veranstaltungsort Springe ist mit der S-Bahn vom Hauptbahnhof Hannover in 30 Min. zu erreichen. Anmeldung Anmeldung möglichst bis zum 25. August 2023 Freie Teilnahmeplätze sind gegebenenfalls auf Anfrage auch kurzfristig verfügbar. Zur Anmeldung nutzen Sie bitte unser Anmeldeformular. Sie finden es auf dieser Seite unter Downloads.
zzgl. ca. 440,00 € für Unterkunft und Verpflegung
Umgang mit Rollator und Rollstuhl, Mundpflege in der Palliativversorung, Aromapflege am Krankenbett, Lagerungshilfen im Bett, Kinesthetik-Hilfe beim Aufstehen aus dem Sessel, Rutschgefahr aus Sessel und Rollstuhl.
Anmeldung über die Webseite: www.malteser-hannover.de/kurse.html Wichtig: Bitte geben Sie Ihre vollständigen Daten an, dazu gehören Ihre private Adresse, Ihre Telefonnummer und Ihr Geburtsdatum, da wir Ihre Anmeldung sonst nicht verarbeiten können. Nach Ihrer Anmeldung wir ein Link an Ihre angegebene E Mail Adresse versendet, dieser muss zur vollständigen Übermittlung Ihrer Daten bestätigt werden. Bitte überpüfen Sie auch den Spam Ordner Ihrer E Mails. Vielen lieben Dank!
Anmeldung über die Webseite: www.malteser-hannover.de/kurse.html Wichtig: Bitte geben Sie Ihre vollständigen Daten an, dazu gehören Ihre private Adresse, Ihre Telefonnummer und Ihr Geburtsdatum, da wir Ihre Anmeldung sonst nicht verarbeiten können. Nach Ihrer Anmeldung wir ein Link an Ihre angegebene E Mail Adresse versendet, dieser muss zur vollständigen Übermittlung Ihrer Daten bestätigt werden. Bitte überpüfen Sie auch den Spam Ordner Ihrer E Mails. Vielen lieben Dank!
Für Haupt- und Ehrenamtliche des Malteser Hilfsdiensts Sexualisierte Gewalt ist ein Thema, dass uns Maltesern in unserer täglichen Arbeit mit Heranwachsenden und Schutzbefohlenen immer wieder begegnen kann. Umso wichtiger ist es, als ehren- und hauptamtlicher Malteser handlungssicher im Umgang mit sexualisierter Gewalt, Verdachtsfällen oder auch nur bei einem unguten Bauchgefühl, zu sein und zu bleiben. Dazu bieten wir Ihnen die passenden Fortbildungen. Im Rahmen des Malteser-Schulungskonzeptes werden vier Arten von Präventionsveranstaltungen unterschieden: Sensibilisierung (4 UE,1/2 Tag), Schulung (8 UE, 1 Tag) Intervention (16 UE, 2 Tage) und Auffrischung (3 UE ) Zielgruppe für die Sensibilisierungs- und Schulungsveranstaltungen sind alle Malteserinnen und Malteser. An der Intervention nehmen hauptamtliche Führungskräfte teil. In derAuffrischung soll das Wissen zu Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt, vertieft werden. Ferner sollen die aktuellen Verfahrenswege wiederholt und gefestigt werden. Das Thema dieser Aufbauschulung ist "Achtsamer Umgang". Alle Schulungen werden durch qualifizierte Multiplikatoren durchgeführt, die regelmäßig mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt kommen. Die Aufrischungsschulung findet in der Gliederung Hannover, Lohweg 15 in Hannover statt.
Antifeministische Positionen wie die Forderung nach Abtreibungsverboten, das Festhalten an binären Geschlechtsidentitäten und das Bekenntnis zur traditionellen Familie mit klaren Geschlechterrollen sind seither zum einigenden Band für ansonsten sehr disparate rechtsautoritäre Gruppierungen geworden. Frauenfeindliche Ideologien gibt es schon seit der Antike. Doch seit der Vatikan Mitte der 1990er Jahre das Narrativ der “Genderideologie” prägte, hat die Debatte um Geschlechterfragen nicht nur weltweit an Fahrt aufgenommen, sondern auch einen neuen Charakter angenommen. Antifeministische Positionen wie die Forderung nach Abtreibungsverboten, das Festhalten an binären Geschlechtsidentitäten und das Bekenntnis zur traditionellen Familie mit klaren Geschlechterrollen sind seither zum einigenden Band für ansonsten sehr disparate rechtsautoritäre Gruppierungen geworden. Dabei richtet sich Anti-Genderismus nicht nur gegen Frauen, sondern gegen alle Menschen, die sich nicht rollenkonform verhalten, zum Beispiel weil sie trans geschlechtlich sind oder weil sie nicht heterosexuell begehren. Christliche Narrative spielen dabei eine zentrale Rolle, vor allem wenn es darum geht, rechtsextreme Positionen in den gesellschaftlichen Mainstream zu bringen und auch für Menschen akzeptabel zu machen, die bei plumpem Rassismus oder offenem Autoritarismus vielleicht nicht mitgehen würden.
Für Haupt- und Ehrenamtliche des Malteser Hilfsdienstes Die Malteser setzen sich für eine Kultur frei von jeder Form sexualisierter, körperlicher und seelischer Gewalt ein. Ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende tragen dabei eine besondere Verantwortung gegenüber den Menschen, die unserer Obhut anvertraut sind. Deshalb werden alle Menschen, die bei den Maltesern aktiv sind, entsprechend ihrer Funktion und Tätigkeit geschult, um Wissen und Handlungssicherheit in Fragen der Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt zu erlangen. Inhalte: Basiswissen - Begriffsdefinitionen und Differenzierungen im Bereich sexualisierte Gewalt - Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und erwachsene Schutzbefohlene - Rechtliche Grundlagen - Kinderrechte und Kindeswohlgefährdung - Täterstrategien und Innere Dynamiken von Opfern Reflexion und Sensibilisierung - Reflexion der eigenen Tätigkeit bei den Maltesern - Wissen über Machtstrukturen und damit verbundene Risiken im eigenen Verantwortungsbereich - Wissen über Beziehungsgestaltung mit Blick auf Nähe und Distanz Prävention und Intervention - Risikofaktoren - Erkennen und Intervenieren: Grenzverletzung und Übergriff sowie strafrechtlich relevante Formen sexualisierter Gewalt - Verfahrensabläufe der Malteser bei vermuteter oder erwiesener sexualisierter Gewalt - Zuständigkeiten und Meldepflicht - Selbstverpflichtungserklärung der Malteser Leitung: Barbara Müller
Der weite Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers im Bereich der Familienpolitik findet Richtung und Rahmen im Artikel 6 des Grundgesetzes. Dieser verpflichtet den Staat zum »besonderen Schutz« von Ehe und Familie. Außerdem regelt er das Dreiecksverhältnis zwischen Eltern, Kindern und Staat. Was aber ist »Ehe«? Was ist »Familie«? Was folgt aus Art. 6 GG? Und was gerade nicht? Wo sind die Rechte der Kinder? Besteht Reformbedarf? Der Themenabend wird beispielhaft die Bedeutung des Art. 6 GG für die Familienpolitik darstellen und zugleich zu einem Austausch zu grundlegenden familienpolitischen Fragen anregen 19.10.2023 17:00 bis 19:00 Uhr Die Grundnorm der Familienpolitik – Wesen, Wandel und Bedeutung des Artikel 6 GG 08.11.2023 17:30 bis 19:00 Uhr Zwischen Tradition und Wandel – Das Familienbild in der katholischen Kirche 29.11.2023 17:30 bis 19:30 Uhr Das politische Ringen um den Schwangerschaftsabbruch 10.01.2024 20:00 bis 21:30 Uhr Hinter den Kulissen der Fürsorge: Geschlecht, Gerechtigkeit und Sorgearbeit 30.01.2024 17:30 bis 19:00 Uhr Unterschiedliche Formen des Zusammenlebens – eine Herausforderung für unser Rechtssystem? 20.02.2024 17:00 bis 19:00 Uhr Schule im Wandel – Familiengrundschulzentren als Beispiel für die Einbeziehung von Familien und die Öffnung in den Sozialraum
19.10.2023 17:00 bis 19:00 Uhr Die Grundnorm der Familienpolitik – Wesen, Wandel und Bedeutung des Artikel 6 GG 08.11.2023 17:30 bis 19:00 Uhr Zwischen Tradition und Wandel – Das Familienbild in der katholischen Kirche 29.11.2023 17:30 bis 19:30 Uhr Das politische Ringen um den Schwangerschaftsabbruch 10.01.2024 20:00 bis 21:30 Uhr Hinter den Kulissen der Fürsorge: Geschlecht, Gerechtigkeit und Sorgearbeit 30.01.2024 17:30 bis 19:00 Uhr Unterschiedliche Formen des Zusammenlebens – eine Herausforderung für unser Rechtssystem? 20.02.2024 17:00 bis 19:00 Uhr Schule im Wandel – Familiengrundschulzentren als Beispiel für die Einbeziehung von Familien und die Öffnung in den Sozialraum
Für Haupt- und Ehrenamtliche des Malteser Hilfsdienstes Die Malteser setzen sich für eine Kultur frei von jeder Form sexualisierter, körperlicher und seelischer Gewalt ein. Ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende tragen dabei eine besondere Verantwortung gegenüber den Menschen, die unserer Obhut anvertraut sind. Deshalb werden alle Menschen, die bei den Maltesern aktiv sind, entsprechend ihrer Funktion und Tätigkeit geschult, um Wissen und Handlungssicherheit in Fragen der Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt zu erlangen. Inhalte: Basiswissen - Begriffsdefinitionen und Differenzierungen im Bereich sexualisierte Gewalt - Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und erwachsene Schutzbefohlene - Rechtliche Grundlagen - Kinderrechte und Kindeswohlgefährdung - Täterstrategien und Innere Dynamiken von Opfern Reflexion und Sensibilisierung - Reflexion der eigenen Tätigkeit bei den Maltesern - Wissen über Machtstrukturen und damit verbundene Risiken im eigenen Verantwortungsbereich - Wissen über Beziehungsgestaltung mit Blick auf Nähe und Distanz Prävention und Intervention - Risikofaktoren - Erkennen und Intervenieren: Grenzverletzung und Übergriff sowie strafrechtlich relevante Formen sexualisierter Gewalt - Verfahrensabläufe der Malteser bei vermuteter oder erwiesener sexualisierter Gewalt - Zuständigkeiten und Meldepflicht - Selbstverpflichtungserklärung der Malteser Leitung: Barbara Müller
Gesprächsführung praktisch: Schwerpunkt Spiritualität »Glaubens-Sachen in der Trauerbegleitung« Gerade in Extremsituationen des Lebens wie bei schweren Verlusten oder im Prozess des Sterbens werden bei Menschen Fragen aufgeworfen, die über das weltliche hinausgehen: Fragen nach dem Sinn des eigenen Lebens, nach Lebensbilanz, Erinnerungen an Glück und Schuld, Fragen nach dem Woher und Wohin. Direkt (und noch viel häufiger indirekt) können diese in Gespräche mit der Trauerbegleitung einfließen. Sie sind von individueller Spiritualität geprägt. Auch die Trauerbegleiter:innen und Hospizmitarbeiter:innen tragen ihre eigene Spiritualität – bewusst oder unbewusst – in die Begleitung hinein. Das passt nicht immer zusammen und daher werden sollten wir es gemeinsam besprechen und reflektieren. Folgende Themen werden uns an dem Studientag beschäftigen: Die eigene Spiritualität bedenken Die spirituelle Dimension in Gesprächen wahrnehmen, aufnehmen und angemessen vertiefen Respektvoll mit mir fremden oder widersprechenden spirituellen Haltungen umgehen Übung von Gesprächsführung zu religiösen Fragen Methodisch: Wir werden uns konkrete Situationen anschauen (Gerne können auch Ihre eigenen Erfahrungen einfließen). An diesen Beispielen werden wir üben, wie es gelingen kann, gleichzeitig wertschätzend, empathisch und authentisch bei Fragen der Religiosität und Spiritualität mit Trauerenden und Sterbenden in Kontakt zu treten.
Einführung in die Wertschätzende Kommunikation nach Marshall Rosenberg "Starte mit der Liebe zu dir selbst, und dann lass die Menschen um Dich herum sich an Deinem Glanz erwärmen"- Yogi Bhajan Sich selbst bedingungslos anzunehmen und nach innen zu schauen, ist die besondere Herausforderung in diesem Seminar. Wir erspüren, was in uns lebendig ist und uns gut tut, und lernen, uns in den Schritten der wertschätzenden Kommunikation nach Marshall Rosenberg lebensbereichernd auszudrücken. Meditationen aus dem Kundalini Yoga unterstützen uns, in Verbindung mit unserem Herzen zu sein. Empathie und Achtsamkeit sind der Kern der wertschätzenden Kommunikation und spielen eine zentrale Rolle auch im beruflichen und sozialen Engagement, damit Zusammenarbeit und Führung gelingt. Elemente: Theoretische Einführung, Anleitung zu Gruppenarbeit und Rollenspielen, Meditationen, Stille und Spüren, Spaziergänge und Austausch. Dieses Seminar ist im Rahmen einer beruflichen Weiterbildung als Bildungsurlaub in Niedersachsen unter VA B21-108394-78 anerkannt.
Anmeldung an Exerzitienhaus Kloster Marienrode
Anlässlich des Kolping Weltgebetstages wird ein Blick auf die internationale Kolpingsfamilie geworfen. Im Fokus steht dieses Jahr Brasilien, dass von Hunger und sozialer Ungleichheit geprägt wird. In Gesprächen werden diese Herausforderungen ins Bewusstsein gerückt und gefragt, wie eine gerechtere Welt gelingen kann.
Für Ehrenamtliche des Malteser Hilfsdiensts Die Malteser Grundausbildung ist die Basis für ein Ehrenamt bei den Maltesern. Neben der Vermittlung von Theorie und Praxis bietet sie auch die Gelegenheit, die Malteser als Gemeinschaft kennenzulernen und ein eigenes Malteser-Selbstverständnis zu entwickeln. Die Dienste der Malteser sind vielfältig, so dass Ehrenamtliche aus allen Engagementfeldern herzlich willkommen sind. Die Ausbildung besteht aus insgesamt vier Modulen und ist verbindlich für alle Ehrenamtlichen, die im Auftrag der Malteser tätig werden. Das Modul 2, die Erste-Hilfe-Ausbildung muss gesondert vereinbart werden. Inhalte: Modul 1: Willkommen bei den Maltesern Ihr erhaltet grundlegende Informationen zu eurer Rolle als Helfer,zur Struktur der Malteser, zur Geschichte und zu den geistig-religiösen Grundlagen. Modul 3: Als Malteser helfen Uns Maltesern sind unsere Mitmenschen wichtig. Um erkennen zu können, wann jemand Hilfe benötigt, und um zu wissen, wie man richtig handelt, vermittelt dieses Modul Kenntnisse und Fertigkeiten zu Hilfeleistungen und Selbstschutz. Modul 4: Unterstützen in Notlagen Große Einsatzlagen der vergangenen Jahre (z. B. die kurzfristige Betreuung von Geflüchteten oder Evakuierungen) zeigen, dass der Malteser Hilfsdienst durch die Zusammenarbeit seiner Dienste ein großes Hilfepotential zur Entfaltung bringen kann. Das Modul soll dazu befähigen und motivieren, auch als „fachfremder“ Helfer in Einsatzlagen des Bevölkerungsschutzes mitzuwirken.
Wer möchte das nicht sein? Gelassen und sicher im Stress! Doch Anforderungen gehören zum Leben des Menschen! Unsere alltägliche Situation ist häufig so, dass wir uns in permanenten, zu hohen Anforderungen eingebunden sehen, uns unfrei und nicht gesund fühlen und oft kaum umsetzbare Handlungsalternativen erkennen. Ziel dieses Seminars ist es, das große Spektrum an Handlungsalternativen zu erkennen und zu verstehen, so dass wir uns „gelassen und sicher im Stress“ bewegen können und dass wir über „Handwerkszeug“ verfügen, um verschiedenste Anforderungen zu meistern oder zu verändern. Das betrifft die Kompetenzen im instrumentellen, mentalen und regenerativen Bereich, wobei letztere im Hinblick auf die langfristige Stresskompetenz wesentlich sind und im Zentrum stehen. Ihre Ansprechpartnerin Jolanta Schweer Pädagogische Mitarbeiterin 05121 20649-69 schweer@keb-hi.de Zur Anmeldung nutzen Sie bitte unser ➔ Anmeldeformular Die Ausschreibung, das Detailprogramm und die Formulare für die Beantragung des Bildungsurlaubs (NDS und NRW) beim Arbeitgeber finden Sie unter: Service / Downloads.
Bitte nutzen Sie für diese Fortbildung das seperate Anmeldeformular unter Service/ Downloads *************************************** Gesamtpreis: 849 € inklusive Übernachtung im EZ und Vollpension (482 €), sowie Seminargebühr (367 €)
Im Rahmen von sozial- oder elementarpädagogischen Ausbildungsgängen kommt dem Lernort Praxis eine zentrale Rolle zu. Die fachliche Anleitung, Beratung und Unterstützung der Auszubildenden wird als Praxismentoring bezeichnet. Durch ihre Anleitung, Beratung und Unterstützung leisten Praxismentor:innen in Kindertageseinrichtungen einen wesentlichen Beitrag zu der Entwicklung der Persönlichkeit und der Professionalität der Auszubildenden. Ein konzeptionell verankertes Praxismentoring stärkt nicht nur die Ausbildungsqualität und das berufliche Selbstverständnis der Auszubildenden, sondern letztlich auch die Qualität der Arbeit in Kindertageseinrichtungen. Das Praxismentoring findet in Zusammenarbeit mit der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, staatlich anerkannte Berufsbildende Schulen für Sozialwesen des Caritasverbandes für die Diözese Hildesheim e.V. statt. Die »Grundqualifizierung Praxismentoring« wird vom Niedersächsischen Kultusministerium gefördert und folgt einem anerkannten Curriculum, das als Grundlage für Qualifizierungsmaßnahmen zur Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte zu Praxismentor:innen für Auszubildende im Lernbereich Praxis dient. Diese Qualifizierungsmaßnahme gliedert sich in eine Grund- sowie eine Zusatzqualifizierung. Inhalte Modul 1 Identität als Praxismentor:in entwickeln Modul 2 Praktische Ausbildung planen und begleiten Modul 3 Auszubildende in der pädagogischen Arbeit beobachten und beurteilen Modul 4 Auszubildende beraten Modul 5 Mit Auszubildende reflektieren Umfang: 48 UE Teilnehmende Die Teilnahme steht grundsätzlich allen pädagogischen Fachkräften gem. § 9 Abs. 2 S. 1 NKiTaG (pädagogische Fachkräfte) offen, die zum Zeitpunkt der Qualifizierung in einer Tageseinrichtung für Kinder tätig sind. Fachkräfte, für die eine Ausnahme nach § 9 Abs. 4 S. 1 NKiTaG erteilt wurde, können an der Qualifizierung teilnehmen, sofern Sie in einer Kindertageseinrichtung in der Funktion als Gruppenleitung tätig sind und dies nachweisen. Ob Fachkräfte mit einer Ausnahme nach § 9 Abs. 4 in der Praxis als Praxismentor:in von Auszubildenden anerkannt werden, ist mit der auszubildenden Schule abzustimmen. Abschluss Die Teilnehmenden erwerben bei regelmäßiger Teilnahme eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung. Sie sind damit berechtigt an einer folgenden »Zusatzqualifizierung Praxismentoring« teilzunehmen.
Die »Grundqualifizierung Praxismentoring« wird in Abstimmung und mit Förderung des Niedersächsischen Kultusministeriums für die Teilnehmenden kostenlos durchgeführt.
Dieser Kurs bietet die Möglichkeit, sichkonzentriert auf die neue Aufgabe der Leitung von Wort-Gottes-Feiern vorzubereiten. Der Kurs findet verbindlich an drei Donnerstagabenden statt. Bitte sprechen Sie vor der Anmeldung mit Ihrem Pfarrer über Ihren Dienst. Sie erhalten im Anschluss eine Beauftragung durch den Bischof. Anmeldung und Informationen: Zentrum für Kirchenentwicklung Dekanatsreferentin Sigrid Nolte info@zentrum-kirchenentwicklung.de 05527-847419 www.zentrum-kirchenentwicklung.de
Vortrag und Austausch mit HAZ-Redakteur Simon Benne Dies ist eine Veranstaltung des VKM (Verband Katholischer Männergemeinschaften) der Diözese Hildesheim. Weitere Details erhalten Sie von: Dr. Adrian Schütte Diözesansekretär Bürozeiten (i.d.R.): Di-Do, 8:30-14:00 Uhr Verband Katholischer Männergemeinschaften Domhof 18-21 31134 Hildesheim Telefon: (05121) 307-451 Fax: (05121) 307-527
Für Ehrenamtliche des Malteser Hilfsdiensts Die Malteser Grundausbildung ist die Basis für ein Ehrenamt bei den Maltesern. Neben der Vermittlung von Theorie und Praxis bietet sie auch die Gelegenheit, die Malteser als Gemeinschaft kennenzulernen und ein eigenes Malteser-Selbstverständnis zu entwickeln. Die Dienste der Malteser sind vielfältig, so dass Ehrenamtliche aus allen Engagementfeldern herzlich willkommen sind. Die Ausbildung besteht aus insgesamt vier Modulen und ist verbindlich für alle Ehrenamtlichen, die im Auftrag der Malteser tätig werden. Modul 1 am 07.11.2023 Modul 2 am 18.11.2023 Modul 3 am 21.11.2023 Modul 4 am 28.11.2023 Inhalte: Modul 1: Willkommen bei den Maltesern Ihr erhaltet grundlegende Informationen zu eurer Rolle als Helfer,zur Struktur der Malteser, zur Geschichte und zu den geistig-religiösen Grundlagen. Modul 2: Erste-Hilfe-Lehrgang Modul 3: Als Malteser helfen Uns Maltesern sind unsere Mitmenschen wichtig. Um erkennen zu können, wann jemand Hilfe benötigt, und um zu wissen, wie man richtig handelt, vermittelt dieses Modul Kenntnisse und Fertigkeiten zu Hilfeleistungen und Selbstschutz. Modul 4: Unterstützen in Notlagen Große Einsatzlagen der vergangenen Jahre (z. B. die kurzfristige Betreuung von Geflüchteten oder Evakuierungen) zeigen, dass der Malteser Hilfsdienst durch die Zusammenarbeit seiner Dienste ein großes Hilfepotential zur Entfaltung bringen kann. Das Modul soll dazu befähigen und motivieren, auch als „fachfremder“ Helfer in Einsatzlagen des Bevölkerungsschutzes mitzuwirken.
Naturerlebnisse haben positive und stärkende Wirkung, besonders auch auf Menschen mit Demenz: Natur wirkt beruhigend und baut Stress ab Natur animiert zu körperlicher Aktivität, die Spaß macht Natur aktiviert Sinne und kognitive Leistungsfähigkeit Natur verbindet Menschen und sorgt für schöne gemeinsame Erlebnisse Naturerlebnisse können somit, mit etwas Vorbereitung und gleichzeitig geringem Aufwand, einen zentralen Beitrag zu Lebensqualität und Selbstwirksamkeit leisten.
Über viele Jahrhunderte war die »heilige Familie« mit Vater Mutter und Kinder das biblische Vorbild für die katholische Familie. Seit »amoris laetitia« und besonders den Diskussionen in synodalen Weg, tun sich allerdings neue Perspektiven auf. Der Themenabend »Zwischen Tradition und Wandel« wird eine kurze bibeltheologische und kirchengeschichtliche Einführung geben, die aktuellen Texte und Entwicklungen zusammenfassen und vor allem viel Raum für den gemeinsamen Austausch lassen. 19.10.2023 17:00 bis 19:00 Uhr Die Grundnorm der Familienpolitik – Wesen, Wandel und Bedeutung des Artikel 6 GG 08.11.2023 17:30 bis 19:00 Uhr Zwischen Tradition und Wandel – Das Familienbild in der katholischen Kirche 29.11.2023 17:30 bis 19:30 Uhr Das politische Ringen um den Schwangerschaftsabbruch 10.01.2024 20:00 bis 21:30 Uhr Hinter den Kulissen der Fürsorge: Geschlecht, Gerechtigkeit und Sorgearbeit 30.01.2024 17:30 bis 19:00 Uhr Unterschiedliche Formen des Zusammenlebens – eine Herausforderung für unser Rechtssystem? 20.02.2024 17:00 bis 19:00 Uhr Schule im Wandel – Familiengrundschulzentren als Beispiel für die Einbeziehung von Familien und die Öffnung in den Sozialraum
Marte Meo (lat. aus eigener Kraft) wurde von der Niederländerin Maria Aarts entwickelt und wird mittlerweile in 40 Ländern erfolgreich eingesetzt. Diese spezifische Methode für Beobachtung und Dokumentation findet ihre Einsatzbereiche wo Entwicklung möglich, erwünscht und gewollt ist. Im Sinne der Methode wird nicht von „Störungen“ sondern von „nicht gemachter Entwicklung“ gesprochen. Das Handwerkszeug von Marte Meo ist die Videokamera. Es werden alltägliche Interaktionsmomente aufgenommen und hinterher analysiert: Welche Initiativen werden sichtbar? Welche Entwicklungsbedürfnisse werden deutlich? Wo finden gelungene intuitive Kommunikationsmomente statt? Die Fähigkeiten und positiven Kontaktmomente stehen dabei im Focus. Inhalte: Der Marte Meo Practitionerkurs wendet sich an pädagogische und therapeutische Fachkräfte in Kindertagesstätten. Es werden die Grundlagen der Marte Meo Methode praxisnah vermittelt und anhand von Videosequenzen in den Kontext der eigenen Arbeit gesetzt. Die Möglichkeit Videoaufnahmen in seiner beruflichen Tätigkeit zu machen, sollte gegeben sein. Genauere Informationen erfolgen am ersten Kurstag. Abschluss: bei regelmäßiger Teilnahme: Zertifikat und Registrierung beim internationalen Marte Meo® Netzwerk Maria Aarts Eindhoven/NL Ihre Ansprechpartnerin Jolanta Schweer Pädagogische Mitarbeiterin 05121 20649-69 schweer@keb-hi.de
Für Haupt- und Ehrenamtliche des Malteser Hilfsdienstes Die Malteser setzen sich für eine Kultur frei von jeder Form sexualisierter, körperlicher und seelischer Gewalt ein. Ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende tragen dabei eine besondere Verantwortung gegenüber den Menschen, die unserer Obhut anvertraut sind. Deshalb werden alle Menschen, die bei den Maltesern aktiv sind, entsprechend ihrer Funktion und Tätigkeit geschult, um Wissen und Handlungssicherheit in Fragen der Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt zu erlangen. Inhalte: Basiswissen - Begriffsdefinitionen und Differenzierungen im Bereich sexualisierte Gewalt - Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und erwachsene Schutzbefohlene - Rechtliche Grundlagen - Kinderrechte und Kindeswohlgefährdung - Täterstrategien und Innere Dynamiken von Opfern Reflexion und Sensibilisierung - Reflexion der eigenen Tätigkeit bei den Maltesern - Wissen über Machtstrukturen und damit verbundene Risiken im eigenen Verantwortungsbereich - Wissen über Beziehungsgestaltung mit Blick auf Nähe und Distanz Prävention und Intervention - Risikofaktoren - Erkennen und Intervenieren: Grenzverletzung und Übergriff sowie strafrechtlich relevante Formen sexualisierter Gewalt - Verfahrensabläufe der Malteser bei vermuteter oder erwiesener sexualisierter Gewalt - Zuständigkeiten und Meldepflicht - Selbstverpflichtungserklärung der Malteser Leitung: Barbara Müller
Wer möchte das nicht sein? Gelassen und sicher im Stress! Doch Anforderungen gehören zum Leben des Menschen! Unsere alltägliche Situation ist häufig so, dass wir uns in permanenten, zu hohen Anforderungen eingebunden sehen, uns unfrei und nicht gesund fühlen und oft kaum umsetzbare Handlungsalternativen erkennen. Ziel dieses Seminars ist es, das große Spektrum an Handlungsalternativen zu erkennen und zu verstehen, so dass wir uns „gelassen und sicher im Stress“ bewegen können und dass wir über „Handwerkszeug“ verfügen, um verschiedenste Anforderungen zu meistern oder zu verändern. Das betrifft die Kompetenzen im instrumentellen, mentalen und regenerativen Bereich, wobei letztere im Hinblick auf die langfristige Stresskompetenz wesentlich sind und im Zentrum stehen. Ihre Ansprechpartnerin Jolanta Schweer Pädagogische Mitarbeiterin 05121 20649-69 schweer@keb-hi.de Zur Anmeldung nutzen Sie bitte unser ➔ Anmeldeformular Die Ausschreibung, das Detailprogramm und die Formulare für die Beantragung des Bildungsurlaubs (NDS und NRW) beim Arbeitgeber finden Sie unter: Service / Downloads.
Bitte nutzen Sie für diese Fortbildung das seperate Anmeldeformular unter Service/ Downloads *************************************** Gesamtpreis: 829 € inklusive Übernachtung im EZ und Vollpension (407 €), sowie Seminargebühr (422 €)
Immer neue Aufgaben, immer mehr Herausforderungen, immer weniger Zeit! Viele Erzieher_innen fühlen sich zunehmend unter Druck und erleben die Arbeit wie ein ewiges Hamsterrad. Nachlassende und fehlerhafte Leistung, Ermüdung, Erschöpfung und stress-bedingte Erkrankungen können die Folge sein. Hier will dieses Seminar vorbeugen. Die Referentin erläutert die Entstehung von Stress, beleuchtet die persönlichen Stress-Muster und vermittelt Strategien, dem Stress wirkungsvoll zu begegnen. Neben neu durchdachter Arbeitsgestaltung gehört dazu auch das Entlarven eigener selbstschädigender Denkmodelle und das Erlernen einer persönlichen Entspannung-Kultur. Dies wird in praktischen Übungen erlebbar gemacht. Inhalte: - Wie entsteht Stress und wie wirkt er im Körper - Stress entsteht im Kopf: welche Rolle spielen die Denkmuster - Hilfreiche Strategien wenn es eng wird - Nicht immer so weiter: was treibt mich selbst in die Erschöpfung? - Stress und das Denken: wer gut sein will, muss Pause machen - Selbstfürsorge und Kraftquellen Ihre Ansprechpartnerin Jolanta Schweer Pädagogische Mitarbeiterin 05121 20649-69 schweer@keb-hi.de
Mit Medienerziehung werden insbesondere bewusste, auf ein medienpädagogisches Ziel ausgerichtete Handlungen gegenüber Kindern beschrieben. Sie befasst sich insofern mit der praktischen pädagogischen Arbeit im Bereich der Medien. Die Ausformulierung des angestrebten medienpädagogischen Ziels unterscheidet sich: Die DGfE beschreibt Medienerziehung als Anleitung und Unterstützung eines förderlichen, sozialkommunikativen Medienverhaltens, während Brüggemann et al. (2013) Medienerziehung als “gezielte Förderung eines kompetenten, kritischen, reflektierten, kreativen und verantwortungsvollen Umgangs mit Medien bei den adressierten Kindern” definieren. Zufolge umfasst der Begriff alle Aktivitäten und Überlegungen in Erziehung und Bildung […], die das Ziel haben, ein humanes bzw. verantwortliches Handeln im Zusammenhang mit der Mediennutzung und Mediengestaltung zu entwickeln.” Inhalte: • Welche pädagogische Haltung brauche ich, um mit Medien zu arbeiten? • Wie gestaltet sich die Lebenswelt der Kinder und Eltern in Bezug auf Medien? • Welche Themen bringen Kinder mit in die Kita und wie kann ich pädagogisch wertvoll damit umgehen? • Was bedeuten Medien als Querschnittsaufgabe? All diesen Fragen werden wir gemeinsam auf den Grund gehen und anhand von Praxisbeispielen Methoden erarbeiten, bei der Kinder lernen, Medien als Handwerkszeug zu benutzen und nicht als Konsummittel. Ein weiterer Fokus wird der Einbezug der Eltern sein und die Kommunikation über Medien im Team. Ihre Ansprechpartnerin Jolanta Schweer Pädagogische Mitarbeiterin 05121 20649-69 schweer@keb-hi.de
Für Haupt- und Ehrenamtliche des Malteser Hilfsdienstes Die Malteser setzen sich für eine Kultur frei von jeder Form sexualisierter, körperlicher und seelischer Gewalt ein. Ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende tragen dabei eine besondere Verantwortung gegenüber den Menschen, die unserer Obhut anvertraut sind. Deshalb werden alle Menschen, die bei den Maltesern aktiv sind, entsprechend ihrer Funktion und Tätigkeit geschult, um Wissen und Handlungssicherheit in Fragen der Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt zu erlangen. Inhalte: Basiswissen - Begriffsdefinitionen und Differenzierungen im Bereich sexualisierte Gewalt - Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und erwachsene Schutzbefohlene - Rechtliche Grundlagen - Kinderrechte und Kindeswohlgefährdung - Täterstrategien und Innere Dynamiken von Opfern Reflexion und Sensibilisierung - Reflexion der eigenen Tätigkeit bei den Maltesern - Wissen über Machtstrukturen und damit verbundene Risiken im eigenen Verantwortungsbereich - Wissen über Beziehungsgestaltung mit Blick auf Nähe und Distanz Prävention und Intervention - Risikofaktoren - Erkennen und Intervenieren: Grenzverletzung und Übergriff sowie strafrechtlich relevante Formen sexualisierter Gewalt - Verfahrensabläufe der Malteser bei vermuteter oder erwiesener sexualisierter Gewalt - Zuständigkeiten und Meldepflicht - Selbstverpflichtungserklärung der Malteser Leitung: Franziska Witt
Überblick-Seminaren zum Thema Trauerbegleitung können bestimmte Aspekte nicht in der Tiefe behandelt werden, die sich Teilnehmenden wünschen. Deswegen bieten wir Vertiefungstage zu den Themen »Glaubenssachen«, »Kindertrauer« und »Selbstfürsorge« an. Sie können sich einen passenden Termin für das Thema aussuchen, welches sie interessiert und sich direkt anmelden. Kinder- und Jugendtrauer Während der Begleitungen von sterbenden Menschen und ihren Angehörigen, aber auch bei Trauerbegleitungen der Hinterbliebenen erleben wir, dass Eltern und Angehörige sehr oft versuchen, ihre Kinder vor diesem einschneidenden Thema zu beschützen. Kinder werden aus den Gesprächen ausgegrenzt und bleiben oft allein mit den dann doch aufgeschnappten Gesprächsfetzen und ungeklärten Eindrücken. Zurück bleiben Angst und Vorurteile. Erwachsene sind verunsichert, und die Fragen der Kinder scheinen oft zum falschen Zeitpunkt zu komme. Das muss nicht so sein. Aber bevor wir uns den Fragen der Kinder stellen können, müssen wir unsere eigenen Fragen beantworten: Was brauchen Kinder? Wie können wir sind begleiten? Wie können wir sie und ihr Umfeld stärken? In diesem Vertiefungstag wollen wir Methoden und Möglichkeiten kennenlernen, in den Erfahrungsaustausch kommen und einen Koffer voller Ideen zu entwickeln.
Wer möchte das nicht sein? Gelassen und sicher im Stress! Doch Anforderungen gehören zum Leben des Menschen! Unsere alltägliche Situation ist häufig so, dass wir uns in permanenten, zu hohen Anforderungen eingebunden sehen, uns unfrei und nicht gesund fühlen und oft kaum umsetzbare Handlungsalternativen erkennen. Ziel dieses Seminars ist es, das große Spektrum an Handlungsalternativen zu erkennen und zu verstehen, so dass wir uns „gelassen und sicher im Stress“ bewegen können und dass wir über „Handwerkszeug“ verfügen, um verschiedenste Anforderungen zu meistern oder zu verändern. Das betrifft die Kompetenzen im instrumentellen, mentalen und regenerativen Bereich, wobei letztere im Hinblick auf die langfristige Stresskompetenz wesentlich sind und im Zentrum stehen. Gesamtpreis von 779 €: Seminargebühr inclusive Übernachtung im EZ und Vollpension (599 €) sowie Kursgebühr für Präventionskurs 180 Euro Für diesen Kurs (Kursleiterin Antonia Heinrich) ist das integrierte 2-Tage-Kompakt-Programm „Gelassen und sicher im Stress“ durch die Zentrale Prüfstelle Prävention als Präventionskurs (§ 20 SGB V) zertifiziert. Je nach Krankenkasse ist ein Teil der Kursgebühr erstattungsfähig. Ihre Ansprechpartnerin Jolanta Schweer Pädagogische Mitarbeiterin 05121 20649-69 schweer@keb-hi.de Zur Anmeldung nutzen Sie bitte unser ➔ Anmeldeformular Die Ausschreibung, das Detailprogramm und die Formulare für die Beantragung des Bildungsurlaubs (NDS und NRW) beim Arbeitgeber finden Sie unter: Service / Downloads.
Bitte nutzen Sie für diese Fortbildung das seperate Anmeldeformular unter Service/ Downloads *************************************** Gesamtpreis: 779 € inklusive Übernachtung im EZ und Vollpension (362 €), sowie Seminargebühr (417 €)
Mit Menschen reden, die sich reaktionären, radikalen oder extremen religiösen Positionen widmen ist eine Herausforderung für Angehörige, wie Fachkräfte. Aber gar nicht reden ist auch keine Lösung. Menschen mit geschlossenen und radikalen religiösen Weltbildern geraten so immer mehr in die Isolation. Ihre, meist besonders für sich selbst, problematische Haltung verstärkt sich weiter. Es kommt also sehr die Beziehung zu den Menschen, dem Kontext und die eigene Haltung im Umgang mit herausfordernden Positionen an. Die Fach- und Beratungsstelle ADERO, in Trägerschaft des VAJA e.V. in Bremen, unterstützt und begleitet seit 2012 Ratsuchende im Umgang mit religiös begründetem Extremismus. In diesem Workshop wird das ADERO-Team eine kleine Anleitung zu einer pragmatischen und wertschätzenden Herangehensweise zu Gesprächen mit Fundamentalist:innen geben. Mit Fallbeispielen aus der Islamismusprävention, erbarbeiten wir gemeinsam, wie sich die Erfahrungen auf dem Umgang mit dem katholischen Fundamentalismus übertragen lasse.
Die Auswahl an Tätigkeiten bei uns ist groß. Auch für Ihre Interessen, Talente und Möglichkeiten ist garantiert etwas dabei. Und mit mehr als 50.000 Ehrenamtlichen an über 500 Standorten in Deutschland sind wir auch ganz in Ihrer Nähe. Beantworten Sie uns wenige Fragen und wir melden uns bei Ihnen. Wir Malteser sind da, wenn andere Hilfe brauchen. Es gibt viel zu tun: Unsere Ehrenamtlichen engagieren sich im Sanitätsdienst und Bevölkerungsschutz, in der Hospiz- und Trauerarbeit, begleiten alte und kranke Menschen im Alltag und vieles mehr. Das macht die ehrenamtliche Tätigkeit bei den Maltesern so vielfältig und abwechslungsreich.
Im Rahmen von sozial- oder elementarpädagogischen Ausbildungsgängen kommt dem Lernort Praxis eine zentrale Rolle zu. Die fachliche Anleitung, Beratung und Unterstützung der Auszubildenden wird als Praxismentoring bezeichnet. Durch ihre Anleitung, Beratung und Unterstützung leisten Praxismentor:innen in Kindertageseinrichtungen einen wesentlichen Beitrag zu der Entwicklung der Persönlichkeit und der Professionalität der Auszubildenden. Ein konzeptionell verankertes Praxismentoring stärkt nicht nur die Ausbildungsqualität und das berufliche Selbstverständnis der Auszubildenden, sondern letztlich auch die Qualität der Arbeit in Kindertageseinrichtungen. Die »Grundqualifizierung Praxismentoring« wird vom Niedersächsischen Kultusministerium gefördert und folgt einem anerkannten Curriculum, das als Grundlage für Qualifizierungsmaßnahmen zur Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte zu Praxismentor:innen für Auszubildende im Lernbereich Praxis dient. Diese Qualifizierungsmaßnahme gliedert sich in eine Grund- sowie eine Zusatzqualifizierung. Inhalte Modul 1 Identität als Praxismentor:in entwickeln Modul 2 Praktische Ausbildung planen und begleiten Modul 3 Auszubildende in der pädagogischen Arbeit beobachten und beurteilen Modul 4 Auszubildende beraten Modul 5 Mit Auszubildende reflektieren Umfang: 48 UE Teilnehmende Die Teilnahme steht grundsätzlich allen pädagogischen Fachkräften gem. § 9 Abs. 2 S. 1 NKiTaG (pädagogische Fachkräfte) offen, die zum Zeitpunkt der Qualifizierung in einer Tageseinrichtung für Kinder tätig sind. Fachkräfte, für die eine Ausnahme nach § 9 Abs. 4 S. 1 NKiTaG erteilt wurde, können an der Qualifizierung teilnehmen, sofern Sie in einer Kindertageseinrichtung in der Funktion als Gruppenleitung tätig sind und dies nachweisen. Ob Fachkräfte mit einer Ausnahme nach § 9 Abs. 4 in der Praxis als Praxismentor:in von Auszubildenden anerkannt werden, ist mit der auszubildenden Schule abzustimmen. Abschluss Die Teilnehmenden erwerben bei regelmäßiger Teilnahme eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung. Sie sind damit berechtigt an einer folgenden »Zusatzqualifizierung Praxismentoring« teilzunehmen.
Die »Grundqualifizierung Praxismentoring« wird in Abstimmung und mit Förderung des Niedersächsischen Kultusministeriums für die Teilnehmenden kostenlos durchgeführt.
Das deutsche Recht kennt bislang einen Kompromiss zwischen dem Schutz des ungeborenen Lebens einerseits und dem Schutz und der Selbstbestimmung schwangerer Frauen andererseits. Mit der Schwangerschaftskonfliktberatung sollen Frauen in der Notlage einer ungewollten Schwangerschaft Wege für ein Ja zum Kind aufgezeigt werden; sie eröffnet aber zugleich den Zugang zu einem straffreien Schwangerschaftsabbruch. Dieser Kompromiss wird aus den Reihen der aktuellen Bundesregierung in Frage gestellt. Eine Expert:innenkommission wurde eingesetzt, um eine Regelung außerhalb des Strafrechts zu prüfen. Damit steht die deutsche Gesellschaft nach 30 Jahren wieder in einer politischen Auseinandersetzung um den Stellenwert des Schutzes des ungeborenen Lebens. In dem Themenabend wird die aktuelle Debatte historisch und rechtlich eingeordnet und nach einer aus Sicht des Familienbundes tragfähigen Lösung gesucht 19.10.2023 17:00 bis 19:00 Uhr Die Grundnorm der Familienpolitik – Wesen, Wandel und Bedeutung des Artikel 6 GG 08.11.2023 17:30 bis 19:00 Uhr Zwischen Tradition und Wandel – Das Familienbild in der katholischen Kirche 29.11.2023 17:30 bis 19:30 Uhr Das politische Ringen um den Schwangerschaftsabbruch 10.01.2024 20:00 bis 21:30 Uhr Hinter den Kulissen der Fürsorge: Geschlecht, Gerechtigkeit und Sorgearbeit 30.01.2024 17:30 bis 19:00 Uhr Unterschiedliche Formen des Zusammenlebens – eine Herausforderung für unser Rechtssystem? 20.02.2024 17:00 bis 19:00 Uhr Schule im Wandel – Familiengrundschulzentren als Beispiel für die Einbeziehung von Familien und die Öffnung in den Sozialraum